PULS
Foto: Matthias Friel
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Im Mittelpunkt des Seminars stehen vier literarische Texte, die innerhalb eines guten Jahrzehnts entstanden sind und in denen Verdrängtes erzählt wird − jedoch auf sehr unterschiedliche Weise. Deshalb wird das Erinnerte nicht nur als Vergessenes, als verdrängte Geschichte diskutiert, sondern es wird auch der Frage nachgegangen, inwiefern das Erzählte als Verdrängtes im Erzählen selbst spür- und erkennbar wird. Damit rücken auch Erzählstrategien in den Fokus einzelner Seminarsitzungen.
Primärliteratur des Seminars:
Stefan Chwin: Hanemann (1995; Tod in Danzig);
Pawel Huelle: Weiser Dawidek (1987);
Olga Tokarczuk: Dom dzienny, dom nocny (1998; Taghaus, Nachthaus);
Andrzej Stasiuk: Opowiesci galicyjskie (1995, Galizische Geschichten).
Die Primärliteratur (bis auf Huelle) wird nicht bei Moodle hochgeladen, sondern im Semesterapparat der UB Potsdam bereitgestellt.
Für Sekundärliteratur sowie weitere Arbeitsmaterialien wird ein Moodle-Kurs eingerichtet. Dort finden Sie dann nach Freischaltung in der ersten Semesterwoche auch den Text „Weiser Dawidek“.
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