PULS
Foto: Matthias Friel
Der Ansatz der Schulkulturforschung stellt eine ausdifferenzierte Theoriearchitektur und Empirie zur Verfügung, über die das Zusammenspiel zwischen der Schule - als Institution mit einer je spezifischen Kultur - und den Bildungsverläufen unterschiedlicher Schülerinnen und Schüler - mit ihrer je spezifischen biographischen Orientierung - in den Blick genommen werden kann. Die schulkulturtheoretische Analyse dieses „Passungsverhältnisses“ gründet sich insbesondere auf ein strukturtheoretisches Verständnis von Lehrerprofessionalität. In der Veranstaltung werden wir uns mit einigen theoretischen Elementen sowie ausgewählten empirischen Ergebnissen dieses Ansatzes auseinandersetzen.
Böhme, J./Hummrich, M./Kramer, R.-T. (2015) (Hrsg.): Schulkultur. Theoriebildung im Diskurs. Wiesbaden.
Helsper, W./Böhme, J./Kramer, R.-T./Lingkost, A. (2001): Schulkultur und Schulmythos. Gymnasien zwischen elitärer Bildung und höherer Volksschule im Transformationsprozess. Rekonstruktionen zur Schulkultur I. Opladen.
Regelmäßige Teilnahme und eine 15-30 min. Präsentation.
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