PULS
Foto: Matthias Friel
Medea, die „weisen Rat Wissende“ ist göttlicher Abstammung. Sie kann ihre Macht hilfreich oder zerstörerisch einsetzen, sie ist die unbedingt Liebende. In der europäischen Kulturgeschichte gibt eine solche Vielzahl ikonographischer Bilder. Die neuere Forschung hat sich intensiv mit den Transformationen auseinandergesetzt, um aus ihnen „Grundkonflikte“ menschlicher Existenz abzuleiten. Daneben gibt es das Bemühen, aus der Variation der mythologischen Figur, die immer auch in einem ganzen Geflecht anderer Figuren und Geschichten steht, auf geschichtliche Umbrüche zu schließen.
Beginnend mit Euripides’ „Medea“ werden verschiedene Varianten analysiert.
2 LP (unbenotet): regelmäßige aktive Teilnahme + Studienleistung (MA LA 2004) 3 LP (unbenotet): regelmäßige aktive Teilnahme + Studienleistung (MA GER + MA LA 2011) 3 LP (benotet): (MA LA 2004) 2 LP (K): Hausarbeit oder (P): andere Prüfungsleistung (MA LA 2011: Sek I) 4 LP (K): Hausarbeit oder (P): Prüfungsgespräch (MA GER 2011 + MA LA 2011: Sek II)
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