PULS
Foto: Matthias Friel
Das im Seminar erworbene Wissen und Können soll mit empirischen Erfahrungen gestützt werden.
Dazu gibt es die Gelegenheit im Team- zwei Studierende – mit einer kleinen Gruppe von Kindern – vier- zu arbeiten. Diese Kleingruppenarbeit wird an einem Nachmittag – abgestimmt mit Ihrem Stundenpan- in einer Grundschule durchgeführt.
Die Kinder werden sich aus Interesse bereiterklären. Sie dürfen die Arbeit abbrechen, wenn Sie keine Lust mehr haben.
Wird im Seminar bekanntgegeben.
In der ersten Seminarveranstaltung werden zum „Modellieren“ die vorhandenen Erkenntnisse zusammengetragen.
Bitte bereiten Sie sich darauf vor!
Schriftliche Hausarbeit
Theoriebasierter Erfahrungsbericht über die Kleingruppenarbeit;
mit Schwerpunkt auf die Selbsteinschätzung bzgl. der eigenen Rolle;
Hierzu dürfen Sie die mündlichen und schriftlichen Überlegungen der Kinder festhalten: Tonaufzeichnung (Angemessenheit der Hilfen), Foto der Produkte (Modellierungsschritte).
Im Seminar beschäftigen wir uns mit dem „mathematischem Modellieren“.
Wir erörtern dessen theoretische Grundlage und den Zusammenhang zum „Problemlösen“. Die Studierenden bearbeiten für die GS geeignete Aufgabenstellungen (Sachprobleme, Strategiespiele). Im Erfahrungsaustausch „erahnen“ sie mögliche Vorgehensweisen von Grundschulkindern.
In Vorbereitung auf die Rolle der Lehrkraft als Impulsgeber/Berater (nicht Belehrender) setzen wir uns im Seminar mit der „Taxonomie möglicher Lernhilfen beim Problemlösen“ (nach Zech) auseinander und lernen eine „Hierarchie der Hilfen“ kennen.
Die Studierenden üben sich im Formulieren von Hilfen für das Bearbeiten der ausgewählten Aufgabenstellungen.
Abschluss: Master of Education (ML); Studienfach: Mathematik (MAT)
Vertiefung: Lehramt für die Primarstufe; Prüfungsversion: Wintersemester 2013/14
Bitte beachten Sie bei Ihrer Planung, dass das Seminar "Modellieren" im SoSe 2018 voraussichtlich nicht angeboten wird.
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