PULS
Foto: Matthias Friel
Wie passen sich Organisationen (hier vor allem Unternehmen, Parteien, Verwaltungen) an gesellschaftlichen Wandel an? Und wie behaupten sie dabei ihre Eigenständigkeit? Wie gehen sie mit Krisen um? Wie erfolgreich sind sie beim Umgang mit Krisen und was bedeutet überhaupt Erfolg?
Dazu bietet der der Neuen soziologischen Institutionalismus (oder auch Neoinstitutionalismus) Erklärungsangebote, die mit Begriffen, wie Isomorphie, Entkoppelung, Heuchelei, permanent failing organizations, institutional work und institutional logics, um nur die prominentesten zu nennen, einhergehen.
Der Neoinstitutionalismus gehört zu den gegenwärtig einflussreichsten Schulen in den Sozialwissenschaften, insobesondere in der Organisationsforschung, unabhängig davon, ob diese politik-, verwaltungswissenschaftlich oder soziologisch ausgerichtet ist.
Im Seminar sollen zentrale Texte der wichtigsten Autor/innen (Scott, Powell, Brunsson u.a.) und empirische Studien gelesen und diskutiert werden. Ziel ist es, dass Sie mit Hilfe der theoretischen Bausteine eigenständig empirische Beispiele erklären, oder eigene Fofrschungskonzepte entwickeln können.
Seminaranforderungen:
- regelmäßige Teilnahme und Lesen der Pflichtlektüre- Kurzreferat- kurze Zusammenfassungen der Pflichtlektüre und Fragen dazu erarbeiten
Modulprüfung:
- Hausarbeit im Umfang von ca. 15 Seiten (abzugeben bis spätestens 31.9.2019) oder mündliche Prüfung (30 Minuten)
Die Literatur wird Ihnen über moodle bereitgestellt.
Seminardiskussionen, Seminargestaltung und eine schriftliche Ausarbeitung (Prüfungsleistung)
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