PULS
Foto: Matthias Friel
Equal Pay Day, Female Future Force, Female Founders – solche Stichworte verweisen auf aktuelle Debatten und Initiativen rund um das Thema Arbeit und Geschlecht: Frauen verdienen im Durchschnitt immer noch weniger als Männer, verrichten mehr unbezahlte (Familien-)Arbeit und sind sehr viel seltener in Führungspositionen anzutreffen. Aus geschlechtersoziologischer Perspektive geht es darüber hinaus auch um Fragen nach Migration, Klasse, Gesundheit und Sexualität, die im Wechselverhältnis mit Geschlecht stehen.
Auf Basis geschlechtersoziologischer Grundlagen werden zentrale Aspekte von Arbeit als Forschungsfeld der Geschlechterforschung erkundet. Dabei wird deutlich, dass Arbeit nicht nur meist vergeschlechtlicht und heteronormativ geprägt ist, sondern auch ein Feld darstellt, in dem an Geschlechtervorstellungen, -praktiken und -verkörperungen selbst gearbeitet wird.
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