PULS
Foto: Matthias Friel
Antisemitismus und Rassismus finden sich in unterschiedlichen extremistischen Einstellungen und bieten Anschlussfähigkeit für weitere menschenverachtende Haltungen. Im Sinne einer primärpräventiven Bildungsarbeit ist es besonders wichtig, niedrigschwellige Zugänge zur kulturellen Vielfalt zu gestalten, um antisemitischen und rassistischen Vorurteilen entgegenzuwirken.
Das Blockseminar verfolgen einen personenorientierten Ansatz, der darauf zielt, die Persönlichkeit der Teilnehmenden durch Selbstreflexion, Empowerment, Aufklärung und kulturelle Teilhabe zu fördern. Die im Seminar gewonnenen Erkenntnisse sollen zu einem selbstreflexiven Verständnis von kultureller Diversität und Diskriminierung befähigen und dabei für alle Arten gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sensibilisieren, die die Teilnehmer*innen im Umgang mit selbsterlebten Diskriminierungserfahrungen in der Einwanderungsgesellschaft stärken. Die im Seminar vermittelten Methoden- und Schlüsselkompetenzen schaffen eine Voraussetzung für den Erwerb des Zertifikats für „Interkulturelle Kompetenz in Studium und Beruf”. Weitere Informationen zum Erwerb des Zertifikats finden Sie unter: http://www.uni-potsdam.de/de/zessko/schluesselkompetenzen-studiumplus/zusatzzertifikate/interkulturelle-kompetenz.html
eine regelmäßige und aktive Teilnahme, Referat
Zahl der LPs: 3 LP, unbenotet
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