PULS
Foto: Matthias Friel
Das Seminar führt in die Bereiche der Onomastik ein, die als Teildisziplin der Sprachwissenschaft spezifische linguistische Eigenschaften von Eigennamen beschreibt. Dabei werden namentheoretische Fragen nach dem semantischen Status von Eigennamen und deren pragmatische Funktion erörtert. Da Eigennamen in allen Lebensbereichen begegnen, sind auch Sachbezüge und interdisziplinäre Zusammenhänge zu berücksichtigen. Unter historischer Perspektive verfolgen wir die Namenentstehung und Geschichte im Zusammenhang mit Namengebung und Namennutzung in unterschiedlichen Kommunikationsbereichen.
Nübling, Damaris u.a. (2015): Namen. Eine Einführung in die Onomastik. – TübingenDebus, Friedhelm (2012): Namenkunde und Namengeschichte. Eine Einführung – BerlinBrendler, A./S. Brendler (2004): Namenarten und ihre Erforschung. - HamburgEichler, E. u.a. (Hrgg., 1995): Namenforschung. Ein internationales Handbuch zur Onomastik. - Berlin/New York
Prüfungsversion 2014:
3 LP (unbenotet): Testat
3 LP (benotet): Hausarbeit (K)
3 LP (benotet)/Spezialisierung: Prüfungsleistung (K/P)
nur BM-SKG2:
3 LP (benotet)/Variante A: Testat/Referat oder Hausarbeit (LV)
Prüfungsversion 2020 (BA/G + LA):
3 LP (benotet): Prüfungsleistung (HA o. PG o. Kl. o. Portf.)
6 LP (benotet): Testat + Prüfungsleistung (HA o. PG o. Kl. o. Portf.)
Testat: 3 LP: Vortrag (30 min.), 3 Übungsaufgaben
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