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WiSe 2024/25
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Startseite
Dämonen des Imperiums. Die russische Romantik - Einzelansicht
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Veranstaltungsart
Seminar
Veranstaltungsnummer
SWS
2
Semester
WiSe 2017/18
Einrichtung
Institut für Slavistik
Sprache
deutsch
Weitere Links
Kommentar
Belegungsfrist
04.10.2017 - 10.11.2017
Belegung über PULS
Gruppe 1:
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Tag
Zeit
Rhythmus
Dauer
Raum
Lehrperson
Ausfall-/Ausweichtermine
Max. Teilnehmer/-innen
Seminar
Di
14:00 bis 16:00
wöchentlich
17.10.2017 bis 06.02.2018
1.22.0.39
26.12.2017: 2. Weihnachtstag
02.01.2018: Akademische Weihnachtsferien
Einzeltermine:
17.10.2017
24.10.2017
07.11.2017
14.11.2017
21.11.2017
28.11.2017
05.12.2017
12.12.2017
19.12.2017
09.01.2018
16.01.2018
23.01.2018
30.01.2018
06.02.2018
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".
Die russische Romantik wird in der russischen Literaturwissenschaft häufig als das „Goldene Zeitalter“ der russischen Literatur bezeichnet, in dem sich eine moderne Literatursprache etabliert hat und die erstmals in den Werken von Nikolaj Gogol‘ oder Aleksandr Puškin Weltrang erreichte. Gleichzeitig steht sie im Zeichen des politischen Umbruchs, der von den napoleonischen Kriegen, dem Dekabristenaufstand und einem neuen imperialen Selbstverständnis der zaristischen Autokratie geprägt ist. Es kam zu einer Professionalisierung des Buch- und Zeitschriftenbetriebs, in dem Schriftsteller sich mit ihrer Dichtung als Advokaten und Dämonen des Imperiums situierten. Sie waren Enfants terribles der Adelssalons und verkannte Propheten, die im „wilden“ Kaukasus oder auf der tatarischen Krim im Spannungsfeld zwischen orientaler Exotik, entdeckungslustiger Expedition und unfreiwilliger Verbannung neue Poetiken und (maskuline) Subjektpositionen entwarfen.
Das Seminar zielt darauf, a) eine systematische Einführung in die literaturgeschichtlichen und poetologischen Bestimmungen der Epoche der Romantik zu geben, b) anhand ausgewählter Werke die Spezifik der russischen romantischen Literatur herauszuarbeiten und diese c) in vergleichender Perspektive auf europäische Entwicklungen einzuordnen.
Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
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