PULS
Foto: Matthias Friel
Ein Korpus in eine im elektronischen Medium abgelegte Sprachdatenbank, die computergestützt nach bestimmten Suchkriterien automatisch abgefragt werden kann und i.d.R. öffentlich über das World Wide Web zugänglich ist. Die Korpuslinguistik entstand ab den 1960er Jahren als empirische Methode zur Überprüfung linguistischer Hypothesen in Abgrenzung zur so genannten „Armchair-Linguistik“, die ihre Hypothesen durch Introspektion, d.h. basierend auf dem eigenen Sprachgefühl, validierte oder verwarf.
Im Seminar werden digitale Ressourcen und Infrastrukturangebote sowohl für die linguistische Erforschung als auch für die Vermittlung des Spanischen erschlossen und auf ihren Nutzen hin kritisch reflektiert.
Scherer, Carmen. 2006. Korpuslinguistik (Kurze Einführungen in die Germanistische Linguistik 2). Heidelberg: Universitätsverlag Winter.
© Copyright HISHochschul-Informations-System eG