PULS
Foto: Matthias Friel
In diesem interaktiven Seminar werden sowohl Ressourcen als auch persönliche und v.a. berufsrelevante Kompetenzen der Teilnehmenden reflektiert, mentalisiert und/oder trainiert, die einerseits vor gesundheitlichen Risiken des Lehrerberufes schützen und andererseits v.a. zur Stärkung des Wohlbefindens, der Zufriedenheit und intrinsischen Motivation beitragen. In Zusammenhang damit werden anhand von Übungen, Diskussionen und alltagsnahen Beispielen Wege aufgezeigt die persönliche Widerstandsfähigkeit zu stärken als auch die individuellen Unterschiede und Bewältigungsstile als Ressource im Austausch und den sozialen Prozessen im Schulalltag sowie im Umgang mit den vielfältigen Anspruchsgruppen (weiter)zu entwickeln. Die Seminarinhalte basieren auf den wissenschaftlichen Grundlagen aus der Humanistischen Psychologie, der Positiven Psychologie, Beratungspsychologie und der Resilienzforschung. Die Methoden zur Analyse und Diagnostik sind an der Uni Potsdam (Schaarschmidt et al.) und der Universität Zürich (Seligman & Peter; charakterstaerken.org) entwickelt, zudem ist dieses Training im Rahmen einer Promotion an der Universität Potsdam evaluiert und angepasst worden (Schaefer, 2013). Es handelt sich um ein Seminar zur Burnoutprävention und Gesundheitsförderung, welches an die Bedürfnisse von Lehramtsstudierenden und/oder Referendaren angepasst wurde. Überdies wird in diesem Seminar das Wissen aus der Psychodiagnostik angewandt und der Prozess von der Diagnostik zur (Präventions-)Beratung anwendungsorientiert vertieft. Verschiedene Beratungsformen werden angewendet und im Transfer auf den Lehrer*innenalltag reflektiert.
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
schriftliche Arbeit
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