PULS
Foto: Matthias Friel
Bereits um die Jahrtausendwende wurde in der Musikpädagogik die Forderung erhoben, schulischer Musikunterricht solle „prinzipiell interkulturell“ ausgerichtet sein: indem er erstens die vielfältigen kulturellen Zugehörigkeiten der Schüler*innen berücksichtigt, und indem er sie zweitens mit musikalischen Phänomenen und Praxen unterschiedlichster Musikkulturen vertraut macht. Im Seminar wollen wir gemeinsam diesem bislang nicht eingelösten Anspruch nachgehen. Dazu entwickeln und erproben wir kreative Unterrichtsideen zu verschiedenen Musiken der Welt. Außerdem setzen wir uns mit Konzepten, Ansätzen, Zielen und Kontroversen der interkulturell orientierten Musikpädagogik auseinander. Auch eine Exkursion zur Global Music Academy Berlin ist vorgesehen.
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