PULS
Foto: Matthias Friel
Die Vorlesung wird grundsätzlich als digitale Lehrveranstaltung angeboten, die synchrone (Zoom-Sitzungen) und asynchrone Formate (Vorlesungsinhalte als Screencasts) verbindet und ergänzend dazu semesterbegleitende Tutorien, welche im Rahmen innovativer Lehrprojekte gefördert werden (Projekt RefInk), anbietet.
Das hat verschiedene Gründe:
1) Die hohe TN-Zahl in der Vorlesung stellt die Organisation in Präsenz vor nicht absehbare Herausforderungen stellt, sollte es zu einer neuen Covid-19 Welle im Sommer kommen (wie von verschiedenen Stellen prognostiziert).
2) Viele Studierende plädieren für die Beibehaltung des derzeitigen Formats, da es große Vorzüge für die Studierbarkeit (hohe Flexibilität) bedeutet.
3) Didaktisches Konzept: Kopplung der systematisch strukturierten Vorlesungsinhalte mit individualisierten Reflexionsmöglichkeiten bei stetem peer-to-peer-Feedback und Kompetenzentwicklungserfassung durch semesterbegleitende Betreuung und Datenerfassung im Rahmen der Lehrbegleitforschung ProfInk. Die asynchronen Lernphasen (Vorlesungsinhalte als Screencasts) haben hier vor allem die Funktion die theoretischen Hintergründe des jeweiligen Lerngegenstandes zu erarbeiten, während die synchronen (Zoom-Sitzungen) und die in Präsenz durchgeführten Lernphasen (in Form der Tutorien) als kooperative Form funktionieren, in der das erarbeitete Wissen gemeinsam problematisiert, irritiert und vertieft werden kann.
Alle weiteren Infos rund um die Vorlesung finen Sie auf Moodle:
https://moodle2.uni-potsdam.de/course/view.php?id=33425
Passwort zur Selbsteinschreibung: InklusionSoSe2022
Schreiben Sie sich bitte umgehend selbstständig ein!
Bitte beachten Sie immer alle Informationen in Moodle und in PULS.
Für die möglichen Präsenzanteile in der Vorlesung (im Rahmen der optionalen Tutorien) beachten Sie bitte die Voraussetzungen der Teilnahme in Präsenz (3G-Regel, Kontaktnachverfolgung, etc.pp., s. https://www.uni-potsdam.de/de/studium/corona).
Die Vorlesung gibt einen Überblick über historische, soziologische und pädagogische Erklärungsansätze zur Bildung und Erziehung von beeinträchtigten sowie benachteiligten Kindern und Jugendlichen. Die Studierenden werden nicht nur für das Thema schulische Inklusion und Umgang mit Heterogenität sensibilisiert, es werden grundlegende theoretische, rechtliche und empirische Grundlagen im Sinne einer umfassenden Perspektive auf das Thema Inklusion vermittelt. Zentrale Forschungsbefunde und Entwicklungslinien im nationalen und internationalen Kontext werden vorgestellt und konkrete Konzepte der Lehrerbildung für erfolgreiche Inklusion eingeführt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, empirische Forschungsbefunde verstehen und für die Praxis nutzbar zu machen.
Klausur (3 LP)
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