PULS
Foto: Matthias Friel
Mediengeschichtlicher Wandel sowie neue Adressatenkreise führen in der der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts zu einem literarischen Neubeginn: Mit einem neu entstandenen Fiktionalitätsbewusstsein steigt der Stellenwert romanhaften Erzählens an der Wende vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit und schlägt sich in einer schnell wachsenden Anzahl an Prosaromanen in Form von Handschriften und Drucken nieder. In diesem Seminar wollen wir uns sowohl mit typischen Textstrukturen wie auch mit den sprachlichen Mitteln der Textkohäsion ausgewählter Prosaromane des 15. und 16. Jahrhunderts beschäftigen.
Erwartet werden solide Kenntnisse der deutschen Grammatik sowie die Bereitschaft zur eigenständigen Quellenarbeit an den Erzähltexten des 15. und 16. Jahrhunderts.
3 LP (unbenotet): Testat3 LP (benotet): Hausarbeit (K)3 LP (benotet)/Spezialisierung: Prüfungsleistung (K/P)nur BM-SKG2:3 LP (benotet)/Variante A: Testat/Referat oder Hausarbeit (LV)Prüfungsversion 2020 (BA/G + LA):3 LP (unbenotet): Testat6 LP (benotet): Testat + Prüfungsleistung (HA bzw. PG o. Kl. o. Portf.(LA+Spezialisierung)Testat: 3 LP: Aufgabenlösungen, Mitarbeit in Arbeitsgruppen, Kurzreferat oder AusarbeitungTestat: 6 LP: Aufgabenlösungen, Mitarbeit in Arbeitsgruppen, Kurzreferate, Ausarbeitung
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