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Foto: Matthias Friel

Die Replikationskrise: Empirische und theoriebezogene Aspekte - Einzelansicht

Veranstaltungsart Blockseminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2024
Einrichtung Department Psychologie   Sprache deutsch
Belegungsfrist 02.04.2024 - 15.06.2024

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Einführungsveranstaltung Sa 10:15 bis 11:45 Einzeltermin am 15.06.2024 Online.Veranstaltung Dr. Cruz de Echeverría Loebell   15
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Blockseminar Sa 10:15 bis 16:00 Einzeltermin am 06.07.2024 2.14.0.18 Dr. Cruz de Echeverría Loebell   15
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Blockseminar Sa 10:15 bis 16:00 Einzeltermin am 13.07.2024 2.14.0.18 Dr. Cruz de Echeverría Loebell   15
Einzeltermine:
  • 13.07.2024
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Blockseminar Sa 10:15 bis 16:00 Einzeltermin am 27.07.2024 2.14.0.18 Dr. Cruz de Echeverría Loebell   15
Lerninhalte

In den letzten Jahren ist bekannt geworden, dass eine Reihe von Befunden in der Psychologie nicht so stabil sind wie zunächst vermutet, da bei der Wiederholung der Studien die ursprünglichen Ergebnisse nicht immer repliziert werden konnten. Dies hat eine Diskussion in Gang gesetzt, deren Gegenstand als die Replikationskrise bezeichnet wurde. Es besteht jedoch keinen Konsens über die Ursachen der Krise, bzw. über welche Ursachen am wichtigsten sind. Diese umfassen u.A. die unkritische Verwendung von Signifikanztests, zu kleine Stichproben, fragwürdige Praktiken bei der Datenerhebung und -Analyse, zu wenig Transparenz im Forschungsprozess, und zu wenig Beachtung der Rolle von Theorie und von formalen Modellen in der Forschung. Diese Probleme erfordern unterschiedliche Ansätze zu deren Lösung. Wir erkunden verschiedene Perspektiven und Lösungsansätze und erproben z.T. auch deren praktische Umsetzung.

Am Ende der Veranstaltung haben Teilnehmende einen Überblick über die gegenwärtige Debatte zu einer möglichen Krise des Fortschritts in der psychologischen Forschung (auch Replikationskrise oder Vertrauenskrise genannt), aus verschiedenen Perspektiven. Sie sind in der Lage, diese Perspektiven kritisch zu analysieren; die Probleme der Forschungspraxis, die dabei aufgezeigt werden zu benennen; sowie auf Ressourcen hinzuweisen, durch die diese Probleme angegangen werden können.

 

Zielgruppe

Master Psychologie


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2024 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25