PULS
Foto: Matthias Friel
Das Seminar nimmt einen Vorschlag von Michael Bommes und Albert Scherr auf, wonach wohlfahrtsstaatliche Institutionen von den inklusionsrelevanten Organisationen der funktional differenzierten Gesellschaft als kognitive Schemata aufgegriffen werden und deren wechselseitige Beobachtung strukturieren. Das Ergebnis ist eine Sozialebene sekundärer Ordnungsbildung zwischen Funktionssystem- und Organisationsebene.
Bommes, Michael/Scherr, Albert (2000): Soziale Arbeit, sekundäre Ordnungsbildung und die Kommunikation unspezifischer Hilfsbedürftigkeit, in: Roland Merten (Hrsg.), Systemtheorie Sozialer Arbeit. Neue Ansätze und veränderte Perspektiven, Opladen: Leske + Budrich, 67-86
Die Teilnehmer/innen sollten Kenntnisse der Luhmann'schen Differenzierungstheorie mitbringen. Außerdem ist die Übernahme eines Referats obligatorisch. Genauere Infos dazu in Moodle.
© Copyright HISHochschul-Informations-System eG