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Foto: Matthias Friel

Märchen deutscher Dichterinnen im Kontext der Romantik - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester WiSe 2016/17
Einrichtung Institut für Germanistik   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 04.10.2016 - 10.11.2016

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine ausblenden
Seminar Fr 08:00 bis 10:00 wöchentlich 21.10.2016 bis 10.02.2017  1.09.2.12   23.12.2016: Akademische Weihnachtsferien
30.12.2016: Akademische Weihnachtsferien
40
Einzeltermine:
  • 21.10.2016
  • 28.10.2016
  • 04.11.2016
  • 11.11.2016
  • 18.11.2016
  • 25.11.2016
  • 02.12.2016
  • 09.12.2016
  • 16.12.2016
  • 06.01.2017
  • 13.01.2017
  • 20.01.2017
  • 27.01.2017
  • 03.02.2017
  • 10.02.2017
Kommentar

Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Das Seminarthema nimmt die Gattung Märchen aus vielfältiger Perspektive in den Blick. "Alle Märchen sind nur Träume von jener heimatlichen Welt, die überall und nirgends ist." schreibt Novalis und stellt sich damit gegen die Märchenauffassung der Aufklärung, aber ebenso in Distanz zu jenem Märchenverständnis der Grimms, das eine eigene Gattung kreiert hatte. In diesem Spannungsfeld stehen auch die Texte der Dichterinnen. Friederike Helene Ungers Prinzessin Gräcula (1804) sowie Agnes Franz' Prinzessin Rosalieb (1841) sollen mit Bezug auf die Märchentradition der Aufklärung sowie zum französischen Feenmärchen diskutiert werden. Anhand des Märchens Die erlöste Prinzessin (1818) von Anna von Haxthausen geht es um deren Aufarbeitung und Umsetzung des Grimmschen Gattungsverständnisses. Der romantische Märchendiskurs im Sinne Novalis' wird über die Figur der Undine und deren Wandel in den Texten von Charlotte von Ahlefeld Die Nymphe des Rheins (1812) und Louise Brachmanns Das Reich der Wünsche ((1813) thematisiert. Zugleich wird es im Seminar immer auch um das Dichtungsverständnis der Autorinnen sowie ihr dichterisches Selbstverständnis gehen.

Literatur

Literatur (Empfehlung):

- Im Reich der Wünsche. Die schönsten Märchen deutscher Dichterinnen. Hrsg. von Sh. C. Jarvis. München 2012.

 

- Grätz, M.: Das Märchen in der deutschen Aufklärung. Vom Feenmärchen zum Volksmärchen. Stuttgart 1988.

- Mayer, M; Tismar, J.: Kunstmärchen. 4 Aufl., Stuttgart, Weimar 2003.

- Pöge-Alder, K.: Märchenforschung. Theorien, Methoden, Interpretationen. 3., überarb. und erw. Aufl., Tübingen 2016.

 

Leistungsnachweis

Prüfungsversion 2004 (LA Deutsch)/2006 (BA Germanistik):

2 LP (unbenotet): aktive Teilnahme + 2 Thesenpapiere

4 LP: aktive Teilnahme + Hausarbeit (ca. 12 Seiten) oder Prüfungsgespräch (20 Minuten)

Prüfungsversion 2011:

2 LP (unbenotet): aktive Teilnahme + 2 Thesenpapiere

3 LP: Hausarbeit (15 Seiten) oder Prüfungsgespräch (20 Minuten)

Prüfungsversion 2014:

LA Deutsch:

3 LP (unbenotet): aktive Teilnahme + 2 Diskussionseinführungen (max. 10 Minuten + Thesenpapier)

BA Germanistik:

3 LP (unbenotet): aktive Teilnahme + 2 Diskussionseinführungen (max. 10 Minuten + Thesenpapier)

3 LP: Hausarbeit (15 Seiten) oder Prüfungsgespräch (20 Minuten)

nur Erstfach (BM-SKG2):

3 LP/Variante A: aktive Teilnahme + Referat (25 Minuten/Verschriftlichung)

 

Aufbaumodul Schlüsselkompetenzen: Studium+ 2008 + AM-KIG (Variante A) + Studium+ 2009 + Variante I (Studium+ 2013) nach Wahl:

  • 3 LP (unbenotet): aktive Teilnahme + 2 Seminarprotokolle oder
  • 3 LP : aktive Teilnahme + Prüfungsgespräch (20 Minuten)

Studium+ 2013 (Variante II):

  • 6 LP : aktive Teilnahme/2 Thesenpapiere + Hausarbeit (15 Seiten)

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2016/17 , Aktuelles Semester: SoSe 2024