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Foto: Matthias Friel
Demosthenes, von Natur aus mit etwas schwächlicher Gesundheit ausgestattet, entwickelte sich zu einem der wirkkräftigsten Redner und Politiker seiner Zeit. Eine Zeit die geprägt war durch innenpolitische Konflikte in Athen wie auch den Kampf gegen gegen die makedonische Hegemonie und die Expansionsbestrebungen des makedonischen Königs Philipps II. Die historische Aussagekraft der Reden des Demosthenes zeigt sich nicht zuletzt auch in der römischen Adaption durch Cicero in seinen "Philippischen Reden".
Im Seminar sollen in enger Anlehnung an die Quellen die historischen, sozialen und gesellschaftlichen Zusammenhänge der Reden des Demosthenes erarbeitet und im historischen Kontext eingeordnet werden.
Gustav Adolf Lehmann, Demosthenes von Athen, München 2004; Wolfgang Will, Demosthenes, Darmstadt 2013; Mogens H. Hansen, Die Athenische Demokratie im Zeitalter des Demosthenes, Berlin 1995; Jörg Fündling, Philipp II. von Makedonien, Darmstadt 2014; Hermann Bengtson, Griechische Geschichte (Handbuch der klassischen Altertumswissenschaft III 4), 2. Aufl., München 1960, 245–319, 344–348 u. 358–362
Siehe Modulhandbuch.
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