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Foto: Matthias Friel

Modul: Organische Chemie I


Das hier aufgeführte Modul basiert auf in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam veröffentlichten Studien- und Prüfungsordnungen.
Verbindliche Regelungswirkung haben nur die veröffentlichten Ordnungen.


CHE-BM1.10: Organische Chemie I Anzahl der Leistungspunkte (LP):
8 LP
Modulart (Pflicht- oder Wahlpflichtmodul): Abhängig vom Studiengang (siehe unten)
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls:

Inhalte
Vorlesung: Grundlagenwissen zur organischen Chemie (Bindungsprinzipien organischer Verbindungen, fundamentale Aspekte der Stereochemie, Stoffklassenkenntnisse über Alkane, Alkene, Alkine, Aromaten, Organohalogenverbindungen, Amine, Nitroverbindungen, Alkohole, Ether, Aldehyde und Ketone, Carbonsäuren und ihre Derivate, Kohlenhydrate, Nucleinsäuren, Peptide, Lipide.
Übung: Wiederholen und Anwenden der Vorlesungsinhalte durch Lösen vielfältiger Aufgaben.
Praktikum: Durchführen von ausgewählten Grundoperationen des praktischen Arbeitens in der Organischen Chemie, Erlernen von ausgewählten präparativen organischen Methoden

Qualifikationsziele

1.  Fachkompetenzen
Die Studierenden...
- kennen die Grundprinzipien des Aufbaus organischer Verbindungen und der Hybridisierung
- besitzen Vorstellung über die räumliche Struktur organischer Verbindungen und verstehen die Formelsprache
- besitzen einen Überblick über die wichtigsten Stoffklassen der Organischen Chemie
- beherrschen die Nomenklatur organischer Stoffklassen.
- kennen die wichtigsten Reaktionstypen organischer Verbindungen und Methoden zu ihrer Herstellung
- verfügen über grundlegende Kenntnisse hinsichtlich der Verwendung organischer Verbindungen und der Rohstoffquellen
- kennen die grundlegende Bedeutung der wichtigsten Klassen von Biomolekülen und können funktionelle Gruppen in polyfunktionellen Biomolekülen identifizieren

2. Methodenkompetenzen:
Die Studierenden:

- sind in der Lage, unter Anwendung ihres Fachwissens Namen und Bezeichnungen von organischen Verbindungen und Stoffklassen in Strukturformeln zu übersetzen und umgekehrt,

- sind in der Lage, aus ihrer Kenntnis über allgemeine chemische Eigenschaften einer Stoffklasse grundlegende chemische Reaktionen für spezielle Stoffe vorauszusagen,
- beherrschen die grundlegenden experimentellen Methoden der organischen Synthesechemie und können allgemeine und einfache spezielle Wege zu vorgegebenen organischen Verbindungen experimentell realisieren,
- sind in der Lage, unterschiedliche Reaktions- bzw. Synthesewege vergleichend zu betrachten und Voraussagen über bevorzugte oder benachteiligte Wege zu formulieren,
- sind in der Lage, durch Vernetzung des theoretischen Wissens und dessen Anwendung bei den selbst durchgeführten und protokollierten Praktikumsexperimenten Analogien zwischen organisch-chemischen
Sachverhalten zu entdecken und zu diskutieren,
- sind in der Lage, Stoff - und Klassenbezogene Zusammenhänge herzustellen und daraus fundamentale allgemeine Prinzipien der organischen Chemie abzuleiten,
- können ihre erworbenen Kenntnisse für die Lösung gegebener Problemaufgaben anwenden.

Schlüsselkompetenzen:

Praktikum:

Die Studierenden
- beherrschen ein effektives Zeit- und Ressourcenmanagement, indem sie Arbeitsabläufe eigenverantwortlich planen und in einem definierten Zeitfenster realisieren,
- besitzen die notwendige Fähigkeit zur Selbstorganisation, die die parallele Realisierung von Experimenten ermöglicht,
- besitzen die Fähigkeit, Arbeitsschritte selbstständig zu planen und die Schlüssigkeit ihres Konzepts zu beurteilen,
- sind in der Lage, Protokolle selbstständig und fristgerecht zu erstellen und für die weitere Studienarbeit zu nutzen,
- sind in der Lage, mit ihren Kommilitonen Sachaspekte zu diskutieren und Ergebnisdarstellungen kritisch zu hinterfragen und zu beurteilen.
Anteil Schlüsselkompetenzen im Praktikum: ca. 30 h, entsprechend 1,0 LP.

Übungen:

Die Studierenden
- sind in der Lage, in der Studiengruppe Lösungen für gestellte Problemaufgaben vorzuschlagen und zu diskutieren, den Lösungsweg gemeinsam zu finden und eine Präsentationsform zu bestimmen.
- sind in der Lage, eine sich logisch aufbauende Präsentation von wissenschaftlichen Sachverhalten zu erarbeiten sowie sprachlich verständlich und fachlich richtig an der Tafel zu entwickeln.
Anteil Schlüsselkompetenzen Übungen: ca. 30 h, entsprechend 1,0 LP.
Gesamtanteil Schlüsselkompetenzen im Modul: 2,0 LP.

Modul(teil)prüfung (Anzahl, Form, Umfang, Arbeitsaufwand in LP):

Klausur, 90 Minuten

Selbstlernzeit (in Zeitstunden (h)): 120

Veranstaltungen
(Lehrformen)
Kontaktzeit
(in SWS)
Prüfungsnebenleistungen
(Anzahl, Form, Umfang)
Lehrveranstaltungsbegleitende Modul(teil)prüfung
(Anzahl, Form, Umfang)
Für den Abschluss des Moduls Für die Zulassung zur Modulprüfung
Organische Chemie I (Vorlesung und Übung) 3V + 2Ü -

erfolgreich absolvierte online-Tests

-
Blockpraktikum (1 Woche) (Praktikum) Betreuung: 3 SWS

erfolgreich absolviertes Praktikum (testierte Protokolle, 80%)

- -

Häufigkeit des Angebots:

V, Ü: SoSe

P: Zwischensemester (September)

Voraussetzung für die Teilnahme am Modul:

Empfohlen ist CHE-BM1.09 Allgemeine und Anorganische Chemie.

Anbietende Lehreinheit(en): Chemie
Zuordnung zu Studiengängen Modulart
Bachelor of Science Biowissenschaften WiSe 2017/18 Pflichtmodul
Bachelor of Science Ernährungswissenschaft WiSe 2017/18 Pflichtmodul
Fakultätskatalog Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät WiSe 2016/17 Abhängig vom Studiengang