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Foto: Matthias Friel

Modul: Forschungsmodul Enzymologie


Das hier aufgeführte Modul basiert auf in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam veröffentlichten Studien- und Prüfungsordnungen.
Verbindliche Regelungswirkung haben nur die veröffentlichten Ordnungen.


BIO-AM2.24: Forschungsmodul Enzymologie Anzahl der Leistungspunkte (LP):
12 LP
Modulart (Pflicht- oder Wahlpflichtmodul): Abhängig vom Studiengang (siehe unten)
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls:

Inhalte

Es werden in der Enzymologgie die grundlegenden Kenntnisse zur Struktur und Funktion von Enzymen vertieft. Schwerpunkte des theoretischen Teils sind Katalysemechanismen und deren strukturelle Grundlagen, Coenzyme und deren Reaktionen, Enzymregulation durch kovalente Modifikation. Es werden in der Enzymkinetik die Grundlagen der Theorie und Methoden der Enzymkinetik gelehrt: enzymkinetische Rechnunen, kooperative Ligandenbindung, Mechanismus der allosterischen Kontrolle, Bisubstratkinetik, Inhibtionsmechanismen. Der Übungsteil dient der Einführung in die Auswertung der besprochenen enzymkinetischen Modelle. 60% der Übungen müssen für die Prüfungszulassung bestanden sein

Der praktische Teil in einer biochemischen Arbeitsgruppe der Universität oder eines außeruniversitären Forschungsinstituts umfasst in der Regel die Reinigung und Charakterisierung eines Enzyms, alternativ auch eines Proteins ohne enzymatische Aktivität oder eines anderen Naturstoffs. Das Praktikum sollte entweder 6 Wochen halbtags oder 3 Wochen ganztags in den Forschungsgruppen durchgeführt werden. In einem ausführlichen Praktikumsprotokoll sollten die Ziele des Praktikums definiert, die Ergebnisse beschrieben und eingehend in Zusammenhang mit der vorhandenen Fachliteratur diskutiert werden. Das Protokoll sollte vor Abgabe von dem entsprechenden Betreuer des Praktikums durchgesehen und zur Abgabe genehmigt worden sein.

 

Qualifikationsziele

Das Modul vermittelt das Grundverständnis enzymologischer Fragestellungen und Techniken. Die Studierenden werden an wissenschaftliche Denkweise und experimentelle Vorgehensweise der Enzymologie herangeführt. Das Modul vermittelt grundlegende Fähigkeiten und Kenntnisse in der Biochemie und ist für die Spezialisierungsrichtung Biochemie ein wichtiger Bestandteil zum Verständnis des Faches.

Darüber hinaus werden folgende Kompetenzen vermittelt:

  • Interaktion und Kooperation in der Praktikumsgruppe (Teamfähigkeit)
  • Dokumentation und Präsentation wissenschaftlicher Sachverhalte
  • Selbstorganisation und manuelle Fertigkeiten für die Laborpraxis
  • Interaktion und Kooperation in Übungsaufgaben
  • selbstständige Internet-Recherche zum Lösen von Problemstellungen
  • Umgang mit wissenschaftlicher Literatur und Vermittlung zur Darstellung wissenschaftlicher Ergebnisse in Präsentationen.
Modul(teil)prüfungen (Anzahl, Form, Umfang, Arbeitsaufwand in LP):

Eine Prüfung der folgenden Formen:

Klausur, 90 Minuten

Mündliche Prüfung, 30 Minuten

Selbstlernzeit (in Zeitstunden (h)): 165

Veranstaltungen
(Lehrformen)
Kontaktzeit
(in SWS)
Prüfungsnebenleistungen
(Anzahl, Form, Umfang)
Lehrveranstaltungsbegleitende Modul(teil)prüfung
(Anzahl, Form, Umfang)
Für den Abschluss des Moduls Für die Zulassung zur Modulprüfung
Enzymkinetik (Vorlesung und Übung) 3

Übungsaufgaben (60%)

- -
Enzymologie (Vorlesung und Seminar) 3

Seminarvortrag

- -
Praktikum Präparative Biochemie (3 Wochen) (Praktikum) Betreuung: 60 h -

Praktikumsprotokoll

-

Häufigkeit des Angebots:

WiSe

Voraussetzung für die Teilnahme am Modul:

Empfohlen ist BIO-BM1.11 Methoden der Biochemie und Zellbiologie.

Anbietende Lehreinheit(en): Biologie/Biochemie
Zuordnung zu Studiengängen Modulart
Bachelor of Science Biowissenschaften WiSe 2017/18 Pflichtmodul/Wahlpflichtmodul
Fakultätskatalog Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät WiSe 2016/17 Abhängig vom Studiengang