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Foto: Matthias Friel

Modul: Integriertes Anorganische Chemie-Praktikum


Das hier aufgeführte Modul basiert auf in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam veröffentlichten Studien- und Prüfungsordnungen.
Verbindliche Regelungswirkung haben nur die veröffentlichten Ordnungen.


CHE-S-A7: Integriertes Anorganische Chemie-Praktikum Anzahl der Leistungspunkte (LP):
12 LP
Modulart (Pflicht- oder Wahlpflichtmodul): Abhängig vom Studiengang (siehe unten)
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls:

Inhalte:

Ziel des Chemiepraktikums ist die Anwendung und Vertiefung ausgewählter chemischer Phänomene und Prozesse durch entsprechende Experimente. Die Auswertung von Messdaten und die Messunsicherheit werden im Rahmen dieser Experimente ebenfalls erweitert und vertieft. Die Studierenden erwerben erweiterte Kenntnisse der Stofftrennung, der Stoffeigenschaften und der Stoffanalyse. Sie stellen eine Reihe von Präparaten her, reinigen und isolieren die Produkte und erlernen Methoden zu Untersuchung der Zielprodukte. Weiterhin erlernen sie Methoden der thermochemischen Untersuchung und führen Versuche zur Reaktionskinetik und -thermodynamik durch. Abschließende Versuche befassen sich mit der Herstellung funktionierender Demonstratoren (z.B. galvanische Zelle/Akkumulator) und der Charakterisierung unter Nutzung geeigneter Methoden.

 

Qualifikationsziele:

1. Fachkompetenzen:
Die Studierenden sind in der Lage, komplexere chemische Reaktionen durchzuführen, Synthesestrategien zu entwickeln und die erhaltenen Verbindungen mit spektroskopischen, thermochemischen und elektrochemischen Methoden zu analysieren und die Experimente im Laborjournal nachvollziehbar zu dokumentieren.
2. Methodenkompetenzen:
Die Studierenden sind in der Lage ausgewählte chemische Verbindungen herzustellen und ihre Eigenschaften mit geeigneten Methoden zu analysieren. Sie beherrschen die Konzepte der Versuchsplanung, -durchführung, Produktanalyse und der Dokumentation.
3. Soziale Kompetenzen:
Die Studierenden sind in der Lage, die gestellten Aufgaben in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden (Teamarbeit) zu realisieren und über erreichte Teil- und Endergebnisse zu kommunizieren und diskutieren. Sie dokumentieren die Ergebnisse, zeigen Verantwortungsbewusstsein und leisten ihren Beitrag zur Einhaltung der Laborordnung.
4. Akademische Schlüsselkompetenzen:
Die Studierenden beherrschen die Methoden des experimentellen Arbeitens, der computergestützten Erfassung und Auswertung von Messdaten sowie zur Bewertung von Messunsicherheiten. Die Studierenden können im Team arbeiten und haben Auftrittskompetenz. Sie verfügen über Planungskompetenz, können praktische Arbeiten in definierten Zeitfenstern durchführen und mit Software-Paketen umgehen. Sie beherrschen die Dokumentation und Auswertung wissenschaftlicher Sachverhalte.

Modul(teil)prüfung (Anzahl, Form, Umfang, Arbeitsaufwand in LP):

Laborjournal, ca. 2 Seiten je Experiment, vollständig geführt, unbenotet

Selbstlernzeit (in Zeitstunden (h)): 210

Veranstaltungen
(Lehrformen)
Kontaktzeit
(in SWS)
Prüfungsnebenleistungen
(Anzahl, Form, Umfang)
Lehrveranstaltungsbegleitende Modul(teil)prüfung
(Anzahl, Form, Umfang)
Für den Abschluss des Moduls Für die Zulassung zur Modulprüfung
Laborpraktikum (Praktikum) 10

Durchführen von 10 Experimenten, erfolgreiches Ablegen der dazu gehörenden Antestate sowie Anfertigung der entsprechenden Protokolle

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Häufigkeit des Angebots:

SoSe

Voraussetzung für die Teilnahme am Modul:

CHE-S-A2 und CHE-S-A3

Anbietende Lehreinheit(en): Chemie
Zuordnung zu Studiengängen Modulart
Bachelor of Science Chemie WiSe 2024/25 Pflichtmodul
Fakultätskatalog Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät WiSe 2016/17 Abhängig vom Studiengang