Modul: Informationskompetenz Chemie

Inhalte:

• Nutzung moderner Informationsressourcen und Darstellung von Forschungsergebnissen unter besonderer Berücksichtigung der chemietypischen digitalen Codierung (Formeln, Reaktionsgleichungen, Strukturen, Spektren);
• Speicherung und Verarbeitung von Forschungsdaten, z.B. Laborjournal, Einführung in Bibliothekskataloge und chemiespezifische Datenbanken (inkl. Gefahrstoffkataster);
• Programme zur Visualisierung von Molekülen, Strukturen und Spektren;
• Tools zur Literatur- und Wissensverwaltung, Kennenlernen von häufig genutzten Zitationsprogrammen;
• Einführung und Methodik zum Erstellen von Abschlussarbeiten und Publikationen;
• Einführung in das Qualitätsmanagement in der Chemischen und Pharmazeutischen Industrie auf Basis der Prinzipien von GLP (Good Laboratory Practice) und GMP (Good Manufacturing Practice).

Qualifikationsziele:

Die Studierenden...

• verfügen über eine nachhaltige Informationskompetenz auf dem Gebiet der Chemie und Nachbarwissenschaften (Biochemie, Mineralogie), die sich der chemiespezifischen Symbolik bedienen und sind in der Lage nach Substanzen, Eigenschaften, Reaktionen und Strukturen suchen.
• kennen und bewerten die unterschiedlichen Informationsquellen und arbeiten selbständig mit ihnen.
• identifizieren die notwendigen Arbeitsschritte (Planungskompetenz) und realisieren sie in einem gegebenen Zeitfenster.
• erwerben eine problem- und forschungsorientierte Herangehensweise bei der Lösung konkreter Forschungsvorhaben durch Nutzung von Programmen, die chemische Informationen codieren, verarbeiten und effizient verwalten können.
• haben einen Überblick über rechtliche Grundlagen und organisatorische Maßnahmen des Qualitätsmanagements in der chemischen und pharmazeutischen Industrie.

Eine Prüfung der folgenden Formen:

Vortrag, 20 Minuten

Forschungsreview, 3 Textseiten

Poster, einseitig

Durchführung von 7 praktischen Übungen zu den einzelnen Lehreinheiten

WiSe