Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 

Foto: Matthias Friel

Modul: Physik des Alltags


Das hier aufgeführte Modul basiert auf in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam veröffentlichten Studien- und Prüfungsordnungen.
Verbindliche Regelungswirkung haben nur die veröffentlichten Ordnungen.


PHY_531: Physik des Alltags Anzahl der Leistungspunkte (LP):
6 LP
Modulart (Pflicht- oder Wahlpflichtmodul): Abhängig vom Studiengang (siehe unten)
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls:

Inhalt des Moduls ist die Vertiefung und Anwendung physikalischer Grundkenntnisse zur Beschreibung natürlicher Phänomene, alltagsrelevanter Prozesse und Technologien. Bereits erlerntes physikalisches Wissen, sowie Fertigkeiten aus dem Bereich des wissenschaftlichen Arbeitens sollen dabei vertieft und erweitert werden.

Dazu werden bekannte wissenschaftliche und physikalische Kenntnisse, Methoden und Problemlösungsstrategien auf unbekannte Situationen angewendet, um physikalische Grundprinzipien aufzudecken und neue unkonventionelle Lösungen zur Erforschung dahintersteckender physikalischer Grundlagen zu erarbeiten.

 

Die Studierenden arbeiten sich dazu selbstständig in die physikalischen Grundlagen zur Beschreibung und Erklärung alltagsbezogener Phänomene und Prozesse ein, sie planen eigenständig Experimente, führen diese zur Darstellung und quantitativen Untersuchung allein durch und werten diese nach wissenschaftlichen Methoden aus.

 

Die erlangten Erkenntnisse, sowie die im Vorfeld aufgestellte Hypothesen zu möglichen physikalischen Sachverhalten sollen dann mit Hilfe der experimentellen Ergebnisse möglichst prägnant in Form eines Versuchsberichtes, einer Versuchsanleitung und/oder Kurzvorträgen diskutiert, eingegrenzt und bewertet werden.

 

Zusätzlich soll in diesem Modul die Analyse und Präsentation komplexer Probleme und Prozesse trainiert, sowie die Bewertung dieser Aufgaben weiter vertieft werden.

Dazu präsentieren Studierende in Form von Kurzvorträgen und/oder Postern Alltagsphänomene, diskutieren die möglichen physikalischen Grundprinzipien und legen deren Bedeutung und Reichweite dar, um diese für weitere naturwissenschaftliche Fragestellungen besser bewerten zu können. Gemeinsam findet eine Evaluation der vorgestellten Hypothesen, sowie der diskutierten Argumente und der Präsentationen der Ergebnisse statt. Desweiteren lesen Studierende Versuchsberichte/-anleitungen anderer Studierender und geben dazu Feedback.

 

Die Studierenden…

  • beschreiben und erklären Alltagsphänomenen mit Hilfe bekannter physikalischer Grundprinzipien/Kenntnissen und decken mögliche physikalische Grundprinzipien für natürliche Phänomene mit Alltagsbezug auf,
  • entwerfen, planen und führen selbständig eigene wissenschaftliche Experimente zu Alltagsphänomenen durch, nehmen die wissenschaftlichen Daten auf sowie werten diese nach wissenschaftlichen Kriterien aus,
  • wenden bereits erlernte wissenschaftliche experimentelle Methoden (z.B Zyklus des Experimentierens) an und experimentieren frei,
  • entwickeln neue Lösungsstrategien für auftretende Probleme beim Experimentieren, sowie beim Erforschung und Beschreiben von Alltagsphänomenen,
  • analysieren und diskutieren experimentelle Ergebnisse und Erkenntnisse, grenzen diese ein und schätzen sie ab, sowie bewerten sie in Form eines Versuchsberichtes, einer Versuchsanleitung und/oder Kurzvorträgen,
  • diskutieren wissenschaftliche Hypothesen und Argumente, indem sie eigene Hypothesen entwerfen, ihre eigenen und Argumente anderer Studierender erläutern, diese verwerfen oder verteidigen und bewerten,
  • präsentieren wissenschaftlicher Ergebnissen und/oder Hypothesen in Form von Vorträgen und/oder Postern,
  • bewerten Präsentationen/Poster sowohl inhaltlich als auch die Form der Präsentation,
  • verfassen Feedback zu Versuchsberichten/-anleitungen.
Modul(teil)prüfung (Anzahl, Form, Umfang, Arbeitsaufwand in LP):

Vortrag, ca. 15 Minuten mit anschließendem Fachgespräch, ca. 15 Minuten

Selbstlernzeit (in Zeitstunden (h)): 120

Veranstaltungen
(Lehrformen)
Kontaktzeit
(in SWS)
Prüfungsnebenleistungen
(Anzahl, Form, Umfang)
Lehrveranstaltungsbegleitende Modul(teil)prüfung
(Anzahl, Form, Umfang)
Für den Abschluss des Moduls Für die Zulassung zur Modulprüfung
Physik des Alltags und der Extreme/Seminar und Lernwerkstatt (Seminar) 4

Testate (3), aktive Diskussion der Beiträge (80%)

- -

Häufigkeit des Angebots:

WiSe und SoSe

Voraussetzung für die Teilnahme am Modul: keine
Anbietende Lehreinheit(en): Physik
Zuordnung zu Studiengängen Modulart
Bachelor of Science Informatik/Computational Science WiSe 2013/14 Wahlpflichtmodul
Bachelor of Science Informatik/Computational Science WiSe 2019/20 Wahlpflichtmodul
Bachelor of Science Physik WiSe 2015/16 Wahlpflichtmodul
Master of Education Physik - Sekundarst. I und II WiSe 2013/14 Pflichtmodul [Sekundarstufe I]
Pflichtmodul [Sekundarstufe II]
Fakultätskatalog Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät WiSe 2016/17 Abhängig vom Studiengang