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Foto: Matthias Friel

Zwischen Religion und Antimodernismus. Der Traditionalismus in seinen Erscheinungsformen - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester WiSe 2023/24
Einrichtung Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft   Sprache deutsch
Belegungsfristen 02.10.2023 - 10.11.2023

Belegung über PULS
02.10.2023 - 10.11.2023

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Mo 12:00 bis 14:00 wöchentlich 16.10.2023 bis 05.02.2024  1.08.0.64 Dr. Haußig 25.12.2023: 1. Weihnachtstag
01.01.2024: Neujahr
Kommentar

Die als „Traditionalismus“ bezeichnete Strömung nimmt an, dass es seit Urzeiten einen überlieferten Glauben und ein althergebrachtes Brauchtum gibt, die dem Westen im Laufe der Neuzeit abhanden gekommen sind. Dadurch befindet sich dieser ihrer Ansicht nach in einer Krise. Die Arbeiten der Traditionalisten zielen darauf ab, Auswege aus dieser vor allem spirituellen Krise aufzuzeigen. Der Traditionalismus ist dabei keine einheitliche Bewegung und hat im Verlaufe seiner Geschichte verschiedene Ausformungen angenommen. Zu seinen Vertretern werden Religionswissenschaftler, wie Mircea Eliade oder Seyyed Hossein Nasr aber auch explizit politische Ideologen, wie Alexander Dugin gerechnet. Im Seminar sollen die verschiedenen Vertreter des Traditionalismus eingehender untersucht und nach ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden befragt werden.

Literatur

Mark Sedgwick: Gegen die moderne Welt. Die geheime Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts, Berlin 2019

Leistungsnachweis

regelmäßige Teilnahme, Essay (5-6 Seiten)


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2023/24 , Aktuelles Semester: SoSe 2024