Cusanus im Spiegel seiner Handschriften - Einzelansicht

Es geht um die Analyse

1) von Biographie und Werdegang des Cusanus anhand der Forschungsliteratur (PDFs, gedruckte Hilfsmittel);

2) von Handschriftenbeschreibungen (mit einer Transkriptionsübung)

3) des Aufbaues seiner Gelehrtenbibliothek (ca. 300 Handschriften) anhand des vorhandenen Altkatalogs, eines Ausstellungskatalogs und der Forschungsliteratur (PDFs);

4) ausgewählter Handschriften des Cusanus anhand von Digitalisaten, eventuell auch im Original.

Leitfragen: Welche Neigungen und Interessen eines Gelehrten spiegelt seine Bibliothek? In welchen Schritten ist die Bibliothek entstanden? Wie erschließt man / frau Handschriften? Wie ist die Cusanus-Bibliothek aufgebaut?

Die Übung / das Seminar richtet sich an Studierende in Masterstudiengängen und Doktoranden der Alten Welt (Historisches Institut, Jüdische Studien, Klassische Philologie) und kann auch durch andere Handschrifteninteressierte von Universitäten, Fachhochschulen oder Forschungseinrichtungen aus dem Potsdam-Berliner Raum und entsprechende Einzelpersonen genutzt werden.

Es geht um die Analyse

1) von Biographie und Werdegang des Cusanus anhand der Forschungsliteratur (PDFs, gedruckte Hilfsmittel);

2) von Handschriftenbeschreibungen (mit einer Transkriptionsübung)

3) des Aufbaues seiner Gelehrtenbibliothek (ca. 300 Handschriften) anhand des vorhandenen Altkatalogs, eines Ausstellungskatalogs und der Forschungsliteratur (PDFs);

4) ausgewählter Handschriften des Cusanus anhand von Digitalisaten, eventuell auch im Original.

Leitfragen: Welche Neigungen und Interessen eines Gelehrten spiegelt seine Bibliothek? In welchen Schritten ist die Bibliothek entstanden? Wie erschließt man / frau Handschriften? Wie ist die Cusanus-Bibliothek aufgebaut?

Arbeitsplattform ist Moodle. Die Übung / das Seminar findet in Präsenz statt, gegebenenfalls auch über Zoom. 

Sie erfordert eine gute Vorbereitung, um für alle Beteiligten Ertrag zu bringen.

Vorbesprechung: 16. Oktober 2023, 17-20 Uhr

Vorbereitung: 17. Oktober bis 21. November 2023, täglich eine halbe bis ganze Stunde

Durchführung: 22.-30. November 2023, jeweils 17-20 Uhr

Bitte melden Sie sich als Studierende der Uni Potsdam unter PULS an und treten Sie außerdem

unter heckmann.torun@web.de

mit der Leiterin der Lehrveranstaltung in Kontakt !

Mit freundlichen Grüßen

Marie-Luise Heckmann

Bianca, Concetta: La biblioteca Romana di Niccolò Cusano, in: Scritture, biblioteche e stampa a Roma nel quattrocento. Atti del secondo Seminario, 6-8 maggio 1982. Città del Vaticano 2983, S. 669-708.

Brösch, Marco: Herz und Geist vereint. Die Bibliothek des Nikolaus von Kues als Memorialraum, in: Die Bibliothek. The Library. La Bibliothèque. Hrsg. von Andreas Speer und Lars Reuke. Berlin, Boston 2020, S. 691-720.

Marx, Jakob: Verzeichnis der Handschriften-Sammlung des Hospitals zu Cues bei Bernkastel/Mosel, Trier 1905.

Stork, Hans-Walter: Bibliothek und Bücher des Nikolaus von Kues im St. Nikolaus-Hospital zu Bernkastel-Kues, in: Sammler und Bibliotheken im Wandel der Zeiten. Kongreß in Hamburg am 20. und 21. Mai 2010. Hrsg. von Sabine Graef, Sünje Prühlen und Hans-Walter Stork. Frankfurt am Main o.J. 2010, S. 67-95.

Das Werk des Nicolaus Cusanus. Eine bibliophile Einführung. Hrsg. von Gerd Heinz-Mohr und Willehad Paul-Eckert. Köln 1963.

Lateinkenntnisse sind unbedingt erforderlich, Neugier ist ausdrücklich erwünscht, paläographische oder kodikologische Neigungen oder Kenntnisse sind günstig.

Scheinvoraussetzungen: wenn benötigt, abhängig von der Anzahl der Leistungspunkte, schriftlich, in Absprache.

Umgang mit alten Texten in authentischer Gestalt. Einübung hermeutischer Vorgehensweise. Kooperativer Ansatz. Nutzung konventioneller und digitaler Hilfsmittel.

Die Übung / das Seminar richtet sich an Studierende in Masterstudiengängen und Doktoranden der Alten Welt (Historisches Institut, Jüdische Studien, Klassische Philologie) und kann auch durch andere Handschrifteninteressierte von Universitäten, Fachhochschulen oder Forschungseinrichtungen aus dem Potsdam-Berliner Raum sowie auch - nach Ansprache - von Einzelpersonen mit Interessen an der Handschriftenerschließung genutzt werden. Eine passive Beteiligung ist nicht erwünscht.