Ethik und Metaethik (Ethics and Metaethics) - Einzelansicht

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Veranstaltungsart	Seminar	Veranstaltungsnummer	211711
SWS	2	Semester	WiSe 2015/16
Einrichtung	Institut für Philosophie	Sprache	deutsch
Weitere Links	Kommentar
Belegungsfristen	01.10.2015 - 10.11.2015 Belegung über PULS
Belegungsfristen	01.10.2015 - 20.11.2015 Belegung über PULS

Gruppe 1:

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		Tag	Zeit	Rhythmus	Dauer	Raum	Lehrperson	Ausfall-/Ausweichtermine	Max. Teilnehmer/-innen
	Seminar	Do	10:00 bis 12:00	wöchentlich	15.10.2015 bis 04.02.2016	1.11.2.22

Kommentar	Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar". In der normativen Ethik fragen wir, wie wir handeln oder unser Leben gestalten sollen. Als Antworten kommen ethische Soll-Sätze (z.B. "Ich sollte mich bei ihr entschuldigen.") oder ethische Werurteile (z.B. "Das wäre nachtragend.") in Frage. Metaethik beschäftigt sich im Gegensatz dazu mit dem Status dieser Antworten. Beispiele für metaethische Fragen in diesem Sinne sind: Kann das, was wir antworten, wenn wir uns fragen, was zu tun ist, wahr und falsch sein? Wenn das der Fall ist, folgt daraus, dass es ethische Tatsachen gibt? Wie könnten wir von diesen wissen? Könnte die Frage, ob eine ethische Äußerung wahr oder falsch ist, davon abhängen, welcher Kultur die Sprecherin angehört? Das Wort "Metaethik" in dieser Bedeutung stammt aus dem frühen 20. Jahrhundert, auch wenn die Fragestellungen, so wie sie hier angedeutet wurden, bereits in der Antike diskutiert wurden. In dem Seminar werden wir Texte zu klassischen metaethischen Problemen lesen. Diese werden wir im Seminar diskutieren. Ein besonderes Augenmerk unseres Seminares wird dabei die Frage sein, wie sich Ethik und Metaethik zueinander verhalten. Regelmäßige Lektüre der Texte und aktive Beteiligung am Seminar durch mündliche und schriftliche Beiträge sind im Rahmen des durch die Studienordnung vorgesehenen Umfangs Voraussetzung für die Anrechnung des Seminars.

Kommentar

Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

In der normativen Ethik fragen wir, wie wir handeln oder unser Leben gestalten sollen. Als Antworten kommen ethische Soll-Sätze (z.B. "Ich sollte mich bei ihr entschuldigen.") oder ethische Werurteile (z.B. "Das wäre nachtragend.") in Frage. Metaethik beschäftigt sich im Gegensatz dazu mit dem Status dieser Antworten. Beispiele für metaethische Fragen in diesem Sinne sind: Kann das, was wir antworten, wenn wir uns fragen, was zu tun ist, wahr und falsch sein? Wenn das der Fall ist, folgt daraus, dass es ethische Tatsachen gibt? Wie könnten wir von diesen wissen? Könnte die Frage, ob eine ethische Äußerung wahr oder falsch ist, davon abhängen, welcher Kultur die Sprecherin angehört? Das Wort "Metaethik" in dieser Bedeutung stammt aus dem frühen 20. Jahrhundert, auch wenn die Fragestellungen, so wie sie hier angedeutet wurden, bereits in der Antike diskutiert wurden.

In dem Seminar werden wir Texte zu klassischen metaethischen Problemen lesen. Diese werden wir im Seminar diskutieren. Ein besonderes Augenmerk unseres Seminares wird dabei die Frage sein, wie sich Ethik und Metaethik zueinander verhalten. Regelmäßige Lektüre der Texte und aktive Beteiligung am Seminar durch mündliche und schriftliche Beiträge sind im Rahmen des durch die Studienordnung vorgesehenen Umfangs Voraussetzung für die Anrechnung des Seminars.

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16 , Aktuelles Semester: SoSe 2024