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Foto: Matthias Friel

Subversive Strategien im sowjetischen Autorenfilm der 1960-80er Jahre - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 280311
SWS 2 Semester WiSe 2015/16
Einrichtung Institut für Slavistik   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfristen 01.10.2015 - 10.11.2015

Belegung über PULS
01.10.2015 - 20.11.2015

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Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Mo 18:00 bis 20:00 wöchentlich 12.10.2015 bis 01.02.2016  1.09.1.02    
Kommentar Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Kommentar: Seit den 1960er Jahren entstand in der Sowjetunion eine Nische für das künstlerisch anspruchsvolle Kino, das die persönliche Handschrift des jeweiligen Regisseurs trägt und nicht mit dem Massenpublikum rechnet. Allerdings unterlag auch das Nischenkino der staatlichen Zensur: Die Filme, die in den Verdacht der politischen Subversion gerieten, konnten gekürzt oder gar verboten werden. Deshalb durften die Filmemacher ihre subversive Haltung nicht offen ausagieren, sondern mussten oft auf eine kinematographische "Geheimsprache" zurückgreifen, die es ihnen erlaubte, die offizielle Kunstdoktrin zu unterlaufen und eine kritische Position gegenüber der sowjetischen Wirklichkeit zu beziehen. Das Seminar setzt sich zum Ziel, die subversiven Strategien der Filmemacher zu entschlüsseln. Zur Diskussion stehen Werke von Andrej Tarkovskij, Aleksej German, Kira Muratova, Aleksandr Sokurov, Dinara Asanova u. a.
Module: MLKW_4 MLKW_1, MLK-AB MLKWVM_ LKW
Literatur Engel, Christine (Hg.): Geschichte des sowjetischen und russischen Films. Metzler 1999
Caughie, John (Hg.): Theories of Authorship. BFI 1981
Leistungsnachweis

Benötigte Fremdsprachenkenntnisse: Englisch (Leseverständnis). Von den Teilnehmern erwartete (Basis-)Leistungen: Regelmäßige aktive Teilnahme, eigenständige Sichtung der Filme.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16 , Aktuelles Semester: SoSe 2024