Top
Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den
accesskey
-Taste und Taste 1
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den
accesskey
und Taste 2
PULS
Foto: Matthias Friel
Datenschutz
Kontakt
Impressum
Universität Potsdam
Veranstaltungen
Modulbeschreibung
EN
SoSe 2024
Anmelden
Node2
Uni Homepage
Studium
Zugang zu Moodle
Anmeldungs- und Belegungsfristen
Verifikation von Studienbescheinigungen
Sie sind hier:
Startseite
Homiletik, Kasualien - Einzelansicht
Funktionen:
belegen/abmelden
Veranstaltungsart
Seminar
Veranstaltungsnummer
292612
SWS
2
Semester
WiSe 2015/16
Einrichtung
Institut für Jüdische Theologie
Sprache
deutsch
Weitere Links
Kommentar
Belegungsfrist
01.10.2015 - 20.11.2015
Belegung über PULS
Gruppe 1:
Vormerken:
jetzt belegen / abmelden
Tag
Zeit
Rhythmus
Dauer
Raum
Lehrperson
Ausfall-/Ausweichtermine
Max. Teilnehmer/-innen
Blockveranstaltung
Fr
09:15 bis 15:00
Einzeltermin
am 27.11.2015
N.N. (extern)
Prof. Dr. Schöttler
,
van Voolen
Blockveranstaltung
Sa
10:00 bis 14:00
Einzeltermin
am 28.11.2015
N.N. (extern)
Prof. Dr. Schöttler
,
van Voolen
Blockveranstaltung
So
10:00 bis 15:45
Einzeltermin
am 29.11.2015
N.N. (extern)
Prof. Dr. Schöttler
,
van Voolen
Blockveranstaltung
Fr
09:15 bis 15:00
Einzeltermin
am 29.01.2016
N.N. (extern)
Prof. Dr. Schöttler
,
van Voolen
Blockveranstaltung
Sa
10:00 bis 14:00
Einzeltermin
am 30.01.2016
N.N. (extern)
N.N.
,
Prof. Dr. Schöttler
,
van Voolen
Seminar
So
10:00 bis 15:00
Einzeltermin
am 31.01.2016
N.N. (extern)
Prof. Dr. Schöttler
,
van Voolen
Blockveranstaltung
-
bis
Block (inkl. Sa,So)
am
N.N.
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".
Schabbat ist nicht länger die Zeit, in der die meisten Beter zur Synagoge kommen, auch an Feiertagen sind die Besucherzahlen mit wenigen Ausnahmen rückgängig. Eine besondere Herausforderung sind die sogenannten Kasualien (von lateinisch ‘casus’ – ‘Fall’), religiöse Handlungen mit Predigten zu Ereignissen, die von besonderer persönlicher Bedeutung im Lebenslauf der Menschen sind. Es handelt sich bei den Kasualien um Übergangsrituale (‘rites de passage’) wie Geburt, Erwachsenwerden, Heirat, Tod und Begräbnis, aber auch um neue, weniger konventionelle Gelegenheiten. Insofern sich Religiosität heute rapide wandelt, nehmen zunehmend Menschen an Kasualien teil, die der Synagoge und dem Judentum so fern stehen, dass sie die Sprache und Symbolik des Judentums weder kennen noch verstehen. Das ist eine besondere Herausforderung: liturgisch und insbesondere homiletisch. Mit dieser Thematik beschäftigen wir uns im Seminar.
Literatur
(1) Einführend (verpflichtet / required reading)
• Johannes Först, Kasualienfrömmigkeit statt Säkularisierung. Warum es eine erneuerte Kasualpastoral braucht, in: Gemeinde creativ 55 (2012), Heft 6, Seiten 5-6.
(2) Vertiefende Literatur
• Johannes Först, Die unbekannte Mehrheit: Sinn- und Handlungsorientierungen kasualienfrommer Christ/inn/en, in: Ders., / Kügler, J. (Hgg.), Die unbekannte Mehrheit. Mit Taufe, Trauung und Bestattung durchs Leben? Eine empirische Untersuchung zur „Kasualienfrömmigkeit“ von KatholikInnen. Bericht und interdisziplinäre Auswertung, Münster 22010 (Werkstatt Theologie. Praxisorientierte Studien und Diskurse, Bd. 6), 17-87.
(3) Empfohlen / recommended reading: Nachschlagewerke zum Lebenszyklus:
• Isaac Klein, A Guide to Jewish Religious Practice, New York 1979
• Adin Steinsaltz, A Guide to Jewish Prayer, New York 2000
• Leo Trepp, The Complete Book of Jewish Observance, New York 1980 [= Der jüdische Gottesdienst, Gestalt und Entwicklung, Stuttgart 22004]
(4) Rabbinic Manuals:
• Rabbinic Council of America, The RCA Lifecycle Madrich [Orthodox]
• Moreh Derech The Rabbi’s Maunual of the Rabbinical Assembly [Conservative]
• CCAR Rabbi’s Manual, Lakol Ei,. New Rabbi’s Manual [Reform}
• Hyman E. Goldin Hamadrich: The Rabbi’s Guide [Orthodox]
(5) Weitere Literatur und Handouts werden im Seminar verteilt.
Leistungsnachweis
Voraussetzung
• Relevante liturgische Texte fehlerfrei lesen und übersetzen können.
Modulprüfung
Aktive Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung (zwei Blöcke)und Ausarbeitung einer schriftlichen Predigt (-skizze) mit homiletischer Reflexion (Fußnoten und Literaturangaben), Umfang: 15.000 Zeichen. Vgl. ansonsten die Studien- und Prüfungsordnung für das Masterstudium im Fach Jüdische Theologie an der Universität Potsdam vom 10. Juli 2013.
Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
© Copyright HIS
Hochschul-Informations-System eG