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Foto: Matthias Friel

Die Hochschule in der Wissensgesellschaft – Träger und Produzent sozialer Ungleichheit - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 425211
SWS 2 Semester SoSe 2016
Einrichtung Sozialwissenschaften   Sprache deutsch
Belegungsfrist 01.04.2016 - 10.05.2016

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Mo 16:00 bis 20:00 wöchentlich 11.04.2016 bis 18.07.2016  3.06.S28    
Kurzkommentar

Ein Hochschulabschluss hatte schon zu Humboldts Zeiten einen hohen Stellenwert – spätestens seit der Bildungsexpansion der Nachkriegszeit verbindet sich damit für breite Teile jeder Kohorte das Versprechen auf sozialen Aufstieg oder zumindest Statuserhalt. Dabei ist Hochschulbildung jedoch bei weitem kein großer Gleichmacher, sondern produziert und legitimiert gesellschaftliche Hierarchien. Im Seminar arbeiten wir zunächst die nach Schicht und Geschlecht ungleichen Bedingungen in Studium, Promotion und akademischer Arbeit heraus, wobei eine kritische Perspektive in der Tradition von Pierre Bourdieu diese Ungleichheiten zur Diskussion stellt und hinterfragt. Abschließend werden beispielhaft Trends zur unternehmerischen Hochschule und den organisationalen Effekten des so genannten „akademischen Kapitalismus“ thematisiert. Dabei begleitet uns immer die Frage: Inwiefern ist die Hochschule dennoch potentiell ein Ort emanzipatorischen Wissens?

Kommentar

Lehrveranstaltung findet nicht wöchentlich statt! Termine werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben!


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2016 , Aktuelles Semester: SoSe 2024