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Foto: Matthias Friel

Zur Entstehung einer Gedenkkultur an die Shoa in Deutschland - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 220513
SWS 2 Semester SoSe 2016
Einrichtung Historisches Institut   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 01.04.2016 - 10.05.2016

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Mo 10:00 bis 12:00 wöchentlich 11.04.2016 bis 18.07.2016  1.09.2.13    
Kommentar Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

In den letzten Jahren findet eine intensive Diskussion um Ausdruckformen statt, mit denen an die Shoa erinnert werden soll. Debatten um Erinnerungsformen bzw. um das Gedenken im Allgemeinen wie im Besonderen werden z.T. sehr kontrovers geführt. Im HS wird zum einen – als theoretische Vorarbeit –der Entstehung des kollektiven Gedächtnisses bzw. seiner Träger nachgegangen. Zum anderen wird anhand unterschiedlicher Beispiele untersucht, wie an den mit dem Thema verbundenen Orten umgegangen wird oder durch stilisierte Formen, etwa durch Denkmale oder Gedenktage, diese Erinnerung wachgehalten wird.
Literatur Einf. Literatur: Peter Reichel: Politik mit der Erinnerung. Gedächtnisorte im Streit um die nationalsozialistische Vergangenheit. München, Wien 1995. -Kristin Platt, Mihran Dabag (Hg.), Generation und Gedächtnis. Erinnerungen und kollektive Identitäten. Opladen 1995. -Aleida Assmann, Ute Frevert: Geschichtsvergessenheit-Geschichtsversessenheit. Vom Umgang mit deutschen Vergangenheiten nach 1945. Stuttgart 1999. –Mirjam Wenzel: Gericht und Gedächtnis. Der deutschsprachige Holocaust-Diskurs der sechziger Jahre. Göttingen 2009.
Leistungsnachweis regelmäßige Teilnahme, Referat, Handout, Hausarbeit

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2016 , Aktuelles Semester: SoSe 2024