PULS
Foto: Matthias Friel
Im Fokus des Seminars stehen Praxen und Ästhetiken musikalischer Improvisation, die aus unterschiedlichen aktuellen Forschungsperspektiven untersucht werden sollen. Dabei geht es einerseits um die kulturspezifische Differenzierung von Improvisationspraxen im Vergleich (wie zum Beispiel zwischen Jazz und Neuer Musik), andererseits um transkulturelle, kognitionswissenschaftliche, soziologische Themen aktueller Improvisationsforschung (zum Beispiel Verkörpertes Wissens, Musikalische Interaktion, Performativität). In diesem Sinne ist der Ansatz des Seminars interdisziplinär und erfordert darüber hinaus die Bereitschaft zur Lektüre auch englischsprachiger Forschungsliteratur. Das Seminar zielt auf sowohl musikwissenschaftlich als auch musikpädagogisch relevante Kompetenzen: Improvisationspraxis in ihrer jeweiligen historischen und kulturellen Situiertheit und Vielfalt ›wahrnehmen und verstehen‹ und ›reflektieren‹,
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