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Foto: Matthias Friel
Die Frauenbewegung ist eine der ältesten sozialen Bewegungen, die sich bereits früh international formierte. Das Seminar beschäftigt sich historisch-soziologisch mit den verschiedenen historischen Phasen der Frauenbewegung(en) bis hin zur Gegenwart. Die Annäherung erfolgt mit theoretischen Ansätzen (Rational Choice, Institutionentheorie, soziale Bewegungsforschung, soziale Bewegungsforschung und feministische Theorien). Ausgangspunkt ist die deutsche Frauenbewegung, die vor dem Hintergrund internationaler Frauenbewegungen eingeordnet und verglichen wird.
Frevert, Ute (1986): Frauen-Geschichte zwischen Bürgerlicher Verbesserung und Neuer Weiblichkeit. Frankfurt: Suhrkamp.
Klinger, Cornelia (1986): Deja-vu oder die Frage nach den Emanzipationsstrategien im Vergleich zwischen der ersten und der zweiten Frauenbewegung. In: Kommune. Forum für Politik, Ökonomie, Kultur. 6. Jg., Nr. 12.
Schaser, Angelika (2006): Frauenbewegung in Deutschland 1848-1933. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft. Schnabel, Annette (2001): Frauenbewegung, Emotionen und die Theorie der rationalen Wahl. In: Bettina Heintz (Hg): Geschlechtersoziologie. KZfSS Sonderheft 41, S. 182-207.
Winker, Gabriele/Degele, Nina (2009): Intersektionalität. Zur Analyse sozialer Ungleichheiten. Bielefel: transcript-Verlag.
Zetkin, Clara (1957): „Nur mit der proletarischen Frau wird der Sozialismus siegen!“ Rede auf dem Parteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands zu Gotha. 16. Oktober 1896. In:
Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED: Clara Zetkin. Ausgewählte Reden und Schriften, Bd. 1. Berlin: Dietz Verlag, S. 95-111.
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