PULS
Foto: Matthias Friel
Die Vorlesung Zuverlässigkeit und Fehlertoleranz vermittelt grundlegende Kenntnisse für das Verstehen, den Entwurf, die Anwendung und die Bewertung fehlertoleranter und zuverlässiger Systeme.
Durch die sich jahrelang weiter verkleinernden Dimensionen elektrischer Bauelemente reduzieren sich die Herstellungskosten elektronischer Schaltungen und Systeme. Gleichzeitig nimmt ihre Fehleranfälligkeit zu.
Um zuverlässige Schaltungen in modernen Technologien realisieren zu können sind daher zunehmend Verfahren des fehlertoleranten Systementwurfes erforderlich. Diese werden in der Vorlesung erarbeitet.
Folgende Begriffe sind dabei wichtig:
Technische Fehler und funktionelle Fehler, Fehlermodelle, Hardware-Test-Algorithmen, Eingebauter Selbsttest, Testdatenkompaktierung, Verfahren der On-Line-Fehlererkennung, Fehlertoleranz und fehlerkorrigierende Codes, TMR, Selbstprüfende und selbsttestende Schaltungen, Systemzuverlässigkeit (Verfügbarkeit, Sicherheit, Wartbarkeit), Administrierung von Redundanz, Modellierung der Zuverlässigkei (kombinatorische Modelle und Markov-Modelle), Softwearebasierter Test und Selbsttest, Software-Fehlertoleranz für Prozessoren.
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