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Foto: Matthias Friel

Widersprüchliche Gleichzeitigkeit: Beharrung und Wandel der Kategorie Geschlecht - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 423511
SWS 2 Semester WiSe 2016/17
Einrichtung Sozialwissenschaften   Sprache deutsch
Belegungsfrist 04.10.2016 - 20.11.2016

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Di 16:00 bis 18:00 wöchentlich 18.10.2016 bis 07.02.2017  3.06.S25   20.12.2016: Akademische Weihnachtsferien
27.12.2016: Akademische Weihnachtsferien
Kommentar

Die Soziologie des Geschlechts konstatiert recht einhellig einen widersprüchlichen Befund: Während einerseits Geschlecht an Bedeutung verliert, hält sie sich andererseits auch erstaunlich hartnäckig. Für diese Gleichzeitigkeit von Persistenz und Wandel haben verschiedene Ansätze Erklärungsversuche unternommen. Einen der ersten legten Heintz und Nadai 1998 vor. Sie beziehen sich auf Institutionentheorien und verstehen den Wandel als De-Institutionalisierung von Geschlecht. Das Seminar will sich dieser These nähern, indem zunächst die theoretischen Grundlagen erarbeitet werden und anschließend die empirischen Studien und Diskussionen zu der These in den Blick genommen werden. Im dritten Teil wollen wir anhand einzelner konkreter Fragestellungen mit kleinen studentischen Forschungen der widersprüchlichen Gleichzeitigkeit auf die Spur kommen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2016/17 , Aktuelles Semester: SoSe 2024