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Foto: Matthias Friel

Schlüsseltexte der Literaturtheorie II: Literatursoziologische und gesellschaftstheoretische Ansätze - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester WiSe 2016/17
Einrichtung Institut für Germanistik   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 04.10.2016 - 20.11.2016

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Seminar Di 16:00 bis 18:00 wöchentlich 18.10.2016 bis 07.02.2017  1.09.2.15 apl. Prof. Dr. Degen ,
Dr. Schneider
20.12.2016: Akademische Weihnachtsferien
27.12.2016: Akademische Weihnachtsferien
40
Kommentar Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Literarische Texte sind nicht einfach vorhanden, sondern sind in ihrer Entstehung, Vermittlung und Rezeption Gegenstand menschlichen Handelns. Sie sind auf unterschiedliche Weise von sozialen und gesellschaftlichen Faktoren abhängig und – etwa in Hinblick auf Figuren oder ‚Aussage‘, aber auch die Form - auf diese bezogen. Literatur hat teil an gesellschaftlicher Kommunikation: Sie wird adressiert, finanziert, beworben, bewertet, reglementiert, kanonisiert, archiviert, verbrannt. Literarische Texte reagieren – wie auch immer – auf gesellschaftliche Realitäten. Wie selbstverständlich meinen wir oft, aus der Lektüre eines Buches wie aus einer historischen Quelle etwas über die Verhältnisse seiner Entstehungszeit entnehmen zu können – zu Recht?
Das Seminar, das gemeinsam von Andreas Degen, Christian Ernst und Ulrike Schneider durchgeführt wird, beschäftigt sich mit älteren und jüngeren Theorieansätzen, die verschiedene Facetten eines literatursoziologisch oder gesellschaftstheoretisch ausgerichteten Umgangs mit Literatur behandeln, sowie mit einigen konkreten Fallstudien. Besondere Vorkenntnisse für den Besuch des Seminars werden nicht erwartet, jedoch die Bereitschaft, sich mit theoretischen Texten auseinanderzusetzen. Im Zentrum der Seminararbeit steht das gemeinsame Gespräch über die vorbereitend gelesenen Texte. Alle besprochenen Texte liegen in deutscher Sprache vor. Neben der regelmäßigen aktiven Teilnahme und vorbereitenden Lektüre ist ein kurzes Referat zu Person und Werk des Autors des jeweils besprochenen theoretischen Textes (5-10 min) Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme.
Als Orientierung und Basis der Seminararbeit lesen Sie bitte vor Beginn des Semesters das Kapitel „Methoden sozialgeschichtlicher und gesellschaftstheoretischer Ansätze“ von Martin Huber (in: Methoden der literatur- und kulturwissenschaftlichen Textanalyse, hg. von A. und V. Nünning, Metzler-Verlag Stuttgart, Weimar 2010, S. 201-223).

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2016/17 , Aktuelles Semester: SoSe 2024