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Startseite
Konrad: Das Rolandslied - Einzelansicht
Funktionen:
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Veranstaltungsart
Seminar
Veranstaltungsnummer
SWS
2
Semester
WiSe 2016/17
Einrichtung
Institut für Germanistik
Sprache
deutsch
Weitere Links
Kommentar
Belegungsfrist
04.10.2016 - 10.11.2016
Belegung über PULS
Gruppe 1:
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Tag
Zeit
Rhythmus
Dauer
Raum
Lehrperson
Ausfall-/Ausweichtermine
Max. Teilnehmer/-innen
Seminar
Mo
12:00 bis 14:00
wöchentlich
17.10.2016 bis 06.02.2017
1.09.2.12
Schulz
19.12.2016: Akademische Weihnachtsferien
26.12.2016: 2. Weihnachtstag
50
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".
Im Seminar beschäftigen wir uns mit der mittelhochdeutschen Bearbeitung des Rolandliedes des so genannten Pfaffen Konrad, der wahrscheinlich für Heinrich den Löwen tätig war. Zwei Kulturen treffen in dem Text aufeinander: die christliche Welt, verkörpert durch Karl den Großen und seine Paladine, und die "heidnische" Welt, vertreten durch den Herrscher Marsilie und seine Gefolgsleute. In diesem Spannungsfeld kommt es nun zu kriegerischen Auseinandersetzungen, Verrat und Vergeltung. In der deutschen Bearbeitung verändert sich allerdings die Intention des Rolandsliedes. Stehen im französischen Text die Antagonisten Genelun und Roland und das problematische Freundschaftsverhältnis zwischen Roland und Olivier im Vordergrund, so betont die deutsche Fassung, der Zeit entsprechend, den Kreuzzugsgedanken. Das Rolandslied ist dazu geeignet, in die Vorstellungswelt der "Chanson de geste"-Rezeption einzuführen, da hier Stereotype der Fremdwahrnehmung, mittelalterliche Herrschafts- und Rechtsverhältnisse und Denkmodelle (Weltgeschichte, Konzeption von Heiligkeit, Traumdeutung usw.) thematisiert werden.
Literatur
Textgrundlage zur Anschaffung: Das Rolandslied des Pfaffen Konrad. Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Dieter Kartschoke. Stuttgart 1993 (Reclam UB 2745).
Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2016/17 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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