PULS
Foto: Matthias Friel
Als kulturelles Konzept ist der Rausch einerseits ein Mittel für die Entstehung, Abgrenzung und Aufrechterhaltung von Kultur, andererseits ein Zeichen und Produkt kultureller Dynamiken. Als kulturelles Konzept kann der Rausch eine rituelle, kollektive oder individuelle Handlung sein, als Mittel des künstlerischen, literarischen, performativen, körperlichen und musikalischen Ausdrucks genutzt und als Symbol und Technik des Selbst begriffen werden.Im Rahmen des Seminars wird aus kulturwissenschaftlicher Sicht untersucht, inwiefern der Rausch als ein kulturelles Konzept, als eine kulturelle Erfahrungsweise, aber auch als ein Mittel und Instrument in verschiedenen „Kulturen des Rauschs“ zum Tragen kommt.
Es handelt sich um ein Kooperationsseminar zwischen dem Institut für Künste und Medien (Geraldine Spiekermann) und dem Institut für Romanistik (Julius Erdmann).
Hinweis: Da die Teilnehmeranzahl am Institut für Romanistik auf 25 Teilnehmer beschränkt ist, bitte ich zudem um eine schriftliche Anmeldung per Email an: julius.erdmann@uni-potsdam.de
Die regelmäßige aktive Teilnahme wird als selbstverständlich vorausgesetzt.
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