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Foto: Matthias Friel
Die Bibel als Gründungsurkunde des Judentums formt dessen Identität bis heute auf vielfältige Weise in Liturgie, Kunst und Theologie. Im Zentrum steht dabei vor allem die Tora, auch Pentateuch oder Fünf Bücher Moses genannt, die traditionell als Grundlage für die anderen beiden Kanonteile (Propheten und die Schriften) gelesen wird.
Der Kurs gibt einen Überblick über Inhalte und theologische Konzeptionen der Hebräischen Bibel mit Schwerpunkt auf der Tora. Darüber hinaus werden an Textbeispielen exegetische und hermeneutische Grundfertigkeiten erarbeitet. Dabei ist immer auch die Frage nach der Relevanz der biblischen Texte für heutiges jüdisches Leben im Blick.
DER KURS BEGINNT AUFGRUND VON SUKKOT UND REFORMATIONSTAG ERST AM 7. NOVEMBER!
Eine hebräische und/oder deutsche Bibel ist zu jeder Sitzung mitzubringen. Sekundärliteratur wird bei Moodle bereitgestellt.
Als einführende Literatur empfiehlt sich Talabardon, S./Völkening, H.: Die Hebräische Bibel. Eine Einführung, Berlin-Brandenburg 2015.
Grundkenntnisse in biblischem Hebräisch sind keine Voraussetzung, aber sehr erwünscht.
Am Ende des Semesters, spätestens jedoch am 15. März 2017, ist die Analyse eines biblischen Texts im Umfang von ca. 10.000 (+/- 3.000) Zeichen einzureichen. Die Methodik hierfür wird im Laufe des Kurses erarbeitet.
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