Schulische Diagnostik und Förderung von Kindern mit Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten (LRS) - Einzelansicht

Bei LRS handelt es sich um eine spezifische Lernstörung, von der ca. 200.000 Grundschulkinder in Deutschland betroffen sind (Schulte-Körne, 2001). Die Feststellung eines besonderen Förderbedarfs im Bereich des Schriftspracherwerbs sowie dessen Gestaltung gehört primär in den Aufgabenbereich der Schule.
In dieser Veranstaltung werden ausgewählte Themen aus dem Bereich der Theorie, der Diagnostik, Förderung und Beratung bearbeitet. Aufgrund der Komplexität des Themas ist eine Reduktion der Inhalte unumgänglich. Deshalb konzentrieren wir uns innerhalb dieser Veranstaltung im Bereich der Diagnostik und Förderung auf die basalen Lese- und Rechtschreibfertigkeiten innerhalb des schulischen Förderunterrichts.

Nagele, I.: Praxisbuch LRS. Hürden beim Schriftspracherwerb erkennen - vermeiden - überwinden. Weinheim und Basel: Beltz 2014.
Scheerer-Neumann, G.: Lese-Rechtschreib-Schwäche und Legasthenie: Grundlagen, Diagnostik und Förderung. Stuttgart: Kohlhammer 2015.

Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist die erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung "Schriftspracherwerb".