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Foto: Matthias Friel

Kontextualisierung epischer Gleichnisse - traditionell und digital - Einzelansicht

Veranstaltungsart Lektürekurs Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2017
Einrichtung Klassische Philologie   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfristen 03.04.2017 - 20.05.2017

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03.04.2017 - 10.05.2017

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Gruppe 1:
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Lektürekurs Mi 08:00 bis 10:00 wöchentlich 19.04.2017 bis 26.07.2017  1.09.2.12 Dr. phil. Blaschka  
Kommentar Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Gleichnisse gehörn seit Homer und Hesiod bis in die Sptantike zum festen Repertoire der epischen Dichtung. Bei einer diachronen Betrachtung lässt sich ein Wandel erkennen, der durch Auseinandersetzung mit Vorbildern, Streben nach imitatio und aemulatio und Umdeutungen auf Grund kultureller Zusammenhänge geprägt ist. Zu vielen antiken Werken gibt es Studien zur spezifischen Verwendungsart dieser epischen Bauform, die nicht nur auf den (unmittelbaren und entfernteren) textimmanenten, d.h. intratextuellen Kontext, sondern besondere auch auf den intertextuellen und mitunter extratextuellen Kontext eingehen. Diese traditionelle Darbietung der Textinterpretation lässt sich an vielen Stellen durch die Anwendung digitaler Verfahren sinnvoll ergänzen so kann das konventionelle Lesen eines Textes und Suchen etwaiger deutungsrelevanter intra- und intertextueller Bezüge wie auch beispielsweise das Erkennen der Textstrukturen durch bereits vorhandene Open Source-Plattformen unterstützt werden. Aus umgekehrter Perspektive können die Gleichnisse in ein digitales Format gebracht, annotiert und (z.B. untereinander) verlinkt werden. Im Kurs werden wir uns der Lektüre ausgewählter Gleichnisse Vergils und Lucans widmen, sie (auch in ihrem weiteren intertextuellen Geflecht) deuten sowie digitale Bearbeitungsmöglichkeiten testen.

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: SoSe 2024