PULS
Foto: Matthias Friel
Der erste Abschnitt von Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, einem der wichtigsten Werke der praktischen Philosophie, beginnt folgendermaßen: „Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten werden, als allein ein GUTER WILLE.“ Aber warum ist denn gar nichts sonst ohne Einschränkung gut? Was macht einen Willen zu einem guten? Was ist eigentlich ein Wille? Im Seminar werden wir anhand einer gründlichen und kritischen Lektüre des Textes der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (und möglicherweise anderer Texte) diesen und ähnlichen Fragen nachgehen.
Das Seminar vertieft einen Themenbereich aus der Vorlesung „Einführung in die Ethik“. Das Seminar und die Vorlesung können jedoch unabhängig voneinander besucht werden.
Leistungspunkte werden durch die schriftliche Beantwortung von Fragen in den Seminarsitzungen erworben.
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