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Foto: Matthias Friel

"Lenin vsegda živoj…"???: Leben, Wirken und (Un-)Sterblichkeit eines Mythos - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester WiSe 2017/18
Einrichtung Institut für Slavistik   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 04.10.2017 - 10.11.2017

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Di 14:00 bis 16:00 wöchentlich 17.10.2017 bis 06.02.2018  1.22.0.37 Dr. Huber 31.10.2017: Reformationstag
26.12.2017: 2. Weihnachtstag
02.01.2018: Akademische Weihnachtsferien
Kommentar Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Ist es vorstellbar, dass vor einigen Jahren Moskauer Grundschüler eine Umfrage nach der Person Lenins mit „Lenin war der Vater Stalins!“ oder „Lenin ist der Chef der Moskauer Metro!“ beantworteten? Lange über die Zeit der Perestrojka hinaus galten V. I. Uljanov (Lenin) (1870-1924) und sein politisches und staatsmännisches Wirken als Tabu. Sorgsam hütete man das einseitige, in der Stalinzeit zur Ikone stilisierte Bild des guten und unfehlbaren Über-Großväterchens. Im Kontext des Revolutionsjubiläums 2017 will das Seminar den Versuch unternehmen, sich dieser ambivalenten Kultfigur sowjetischer Geschichte und Selbstdarstellung zu nähern und die jeweiligen Lesarten zu differenzieren.
Literatur Carrère d’Encausse, H., Lenin, München 2000 Solschenizyn, A., Lenin in Zürich, Zürich o. J. Spengler, T. (Hg.), Lenins letzte Tage, Berlin 1994 Hildermeier, M., Die Russische Revolution. 1905-1921. Frankfurt/M. 1989

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25