PULS
Foto: Matthias Friel
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".Der Umgang von Menschen miteinander ist ein wesentlicher Punkt der erfolgreichen Ge¬schäftstätigkeit. Gerade Banker sind im Zuge der Finanzmarktkrise in den Jahren 2007/08 und danach in schwere Kritik geraden. Man sprach unumwunden von „Bangstern“, die Kundenin¬teressen negierten und sich selbst „die Taschen füllten“. Menschliche Gier manifestierte sich im Investmentbanker angelsächsischen Typs. Auch in anderen Wirtschaftszweigen und insbe¬sondere im Ausland spielen Manieren eine bedeutende Rolle. Das Gemeinsame bei Verhand¬lungen, aber auch das Trennende müssen Geschäftspartner kennen - und selbstverständlich beachten. Nur wer die geschriebenen und ungeschriebenen Regeln kennt, wird anerkannt und schließlich erfolgreich sein. Wertebezogenes Denken im unternehmerischen Handeln darf so¬mit kein Schlagwort sein, sondern muss stets gelebt werden. Ethisch korrektes Verhalten ge-hört genauso dazu wie das Beachten der Reputation von Unternehmen und Gesprächspart¬nern. Eine multikulturelle Welt mit einem weitgehend freien Austausch von Waren und Dienstleistungen erschwert den Dialog einerseits, doch wer interkulturelle Kompetenz er¬wirbt, wird anderer¬seits dem interkulturellen Konfliktpotenzial wirksam begegnen.
Die im Seminar vermittelten Methoden- und Schlüsselkompetenzen schaffen eine Voraussetzung für den Erwerb des Zusatzzertifikats Interkulturelle Kompetenz in Studium und Beruf".
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