Wilhelm Raabe und der Realismus - Einzelansicht

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Veranstaltungsart	Seminar	Veranstaltungsnummer
SWS	2	Semester	WiSe 2017/18
Einrichtung	Institut für Germanistik	Sprache	deutsch
Weitere Links	Kommentar
Belegungsfrist	04.10.2017 - 20.11.2017 Belegung über PULS

Gruppe 1:

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		Tag	Zeit	Rhythmus	Dauer	Raum	Lehrperson	Ausfall-/Ausweichtermine	Max. Teilnehmer/-innen
	Seminar	Di	16:00 bis 18:00	wöchentlich	17.10.2017 bis 06.02.2018	1.12.1.01	Dr. Moser	26.12.2017: 2. Weihnachtstag	40

Kommentar	Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar". Wilhelm Raabes Lebensdaten (1831-1910) decken einen großen Teil des Zeitraums ab, den Literaturgeschichten als die Epoche des Realismus bezeichnen. Man könnte den produktiven norddeutschen Schriftsteller deshalb als einen Prototyp-Realisten bezeichnen. Vergleicht man Raabes Texte mit denjenigen anderer Realisten wie beispielsweise Theodor Fontane oder Gottfried Keller, scheint Raabe einen anderen Weg realistischen Erzählens beschritten zu haben. Im Seminar wollen wir dieses Spannungsverhältnis zur Ausgangslage nehmen, um uns schrittweise Raabes Texten zu nähern. Wir wollen zum einen zentrale Themen, Motive und Erzählstrukturen sowohl der frühen historischen und zeitkritischen Erzählungen als auch der späten Romane untersuchen, deren komplexe und selbstreflexive Erzählstrukturen bereits Züge eines (früh)modernen Erzählens zu tragen scheinen. Zum anderen werden wir Raabes Werk im zeitgenössischen literarischen Feld verorten und uns mit der Kultur- und Mediengeschichte des 19. Jahrhunderts auseinandersetzen. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft zur Lektüre und die aktive Mitarbeit in den Sitzungen. Das Programm und die Primär- und Sekundärliteratur werden in der ersten Sitzung präsentiert.

Kommentar

Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Wilhelm Raabes Lebensdaten (1831-1910) decken einen großen Teil des Zeitraums ab, den Literaturgeschichten als die Epoche des Realismus bezeichnen. Man könnte den produktiven norddeutschen Schriftsteller deshalb als einen Prototyp-Realisten bezeichnen. Vergleicht man Raabes Texte mit denjenigen anderer Realisten wie beispielsweise Theodor Fontane oder Gottfried Keller, scheint Raabe einen anderen Weg realistischen Erzählens beschritten zu haben. Im Seminar wollen wir dieses Spannungsverhältnis zur Ausgangslage nehmen, um uns schrittweise Raabes Texten zu nähern. Wir wollen zum einen zentrale Themen, Motive und Erzählstrukturen sowohl der frühen historischen und zeitkritischen Erzählungen als auch der späten Romane untersuchen, deren komplexe und selbstreflexive Erzählstrukturen bereits Züge eines (früh)modernen Erzählens zu tragen scheinen. Zum anderen werden wir Raabes Werk im zeitgenössischen literarischen Feld verorten und uns mit der Kultur- und Mediengeschichte des 19. Jahrhunderts auseinandersetzen.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft zur Lektüre und die aktive Mitarbeit in den Sitzungen. Das Programm und die Primär- und Sekundärliteratur werden in der ersten Sitzung präsentiert.

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: SoSe 2024