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Foto: Matthias Friel

Kunst oder Kitsch? Hoch- und Trivialliteratur und ihre Wertungsmuster vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester WiSe 2017/18
Einrichtung Institut für Germanistik   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 04.10.2017 - 20.11.2017

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Do 14:00 bis 16:00 wöchentlich 19.10.2017 bis 08.02.2018  1.09.2.12   28.12.2017: Akademische Weihnachtsferien 40
Kommentar Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Was ist Kitsch, was ist Kunst? Was macht einen literarischen Text zu einem ‚anspruchsvollen‘ und wie unterscheidet er sich von einem, der lediglich auf Bedürfnisse der Unterhaltung orientiert? Gibt es überhaupt feste Kriterien für U- und E-Literatur, d.h. für Textgruppen des Höhenkamms und der Trivialliteratur, auf die sich Literaturwissenschaft und -kritik berufen könnten? Während sich die Literaturwissenschaft um Unterscheidung bemüht (hat), ist die literaturkritische Praxis von verwirrender Unschärfe geprägt. Ausgehend von der problematischen Dichotomie Hoch- und Trivialliteratur beschäftigt sich der Kurs mit Fragen der literarischen Wertung. Der historische Längsschnitt setzt bei der Kommerzialisierung von Literatur im 19. Jahrhundert an und führt die Reihen Hoch- und Trivialliteratur bis ins 21. Jahrhundert fort. Ziel des Seminars ist es, ein Problembewusstsein für Fragen der Textbewertung zu erzeugen, um Argumentationsmuster für Zuschreibungen zu erkennen und kritisch hinterfragen zu können.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: SoSe 2024