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Foto: Matthias Friel

Seminar zu Literatur und Sprache des Mittelalters - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester WiSe 2017/18
Einrichtung Institut für Germanistik   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 04.10.2017 - 20.11.2017

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Mo 12:00 bis 14:00 wöchentlich 16.10.2017 bis 05.02.2018  1.09.2.05 N.N. 13.11.2017: 
25.12.2017: 1. Weihnachtstag
Kommentar

Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".
Orte der Imagination

Lustorte, Schreckensorte, sakrale Räume in Text und Bild

Räume und Orte spielen in der mittelalterlichen Literatur immer wieder eine zentrale Rolle; der Held durchquert den Raum der Aventiure und trifft dort auf Gewalt und Minne, der Liebende findet den Ort für seine Minnebegegnung als einen lieblichen Lustort vor (Tristan), der Heilige sucht einen Raum, der zum Ort des Sakralen werden kann (Alexius). Besondere Bedeutung kommt dem locus amoenus zu, an dem sich der dynamische Umgang mit topischen Raumkonzepten exemplifizieren lässt. Das Seminar widmet sich der Darstellung von semantisch aufgeladenen Räumen in der mittelalterlichen Literatur und ihrer bildlichen Gestaltung (Burg, Stadt, Garten, Höhle). Dabei geht es um die Darstellung solcher Orte in Text und Bild, um die Frage mittelalterlicher Wahrnehmungs- und Imaginationsprozesse und nicht zuletzt um die Frage nach einer vormodernen Ästhetik, die vielleicht als "synästhetisch" zu beschreiben wäre.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: SoSe 2024