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Foto: Matthias Friel

1618-1918. Krieg und Kriegserfahrung in der Literatur - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester WiSe 2017/18
Einrichtung Institut für Germanistik   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 04.10.2017 - 10.11.2017

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Di 16:00 bis 20:00 14-täglich 17.10.2017 bis 06.02.2018  1.12.0.39 Dr. Schneider 26.12.2017: 2. Weihnachtstag 50
Kommentar Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Das Jahr 2018 steht im Zeichen des Gedenkens an den Beginn des Dreißigjährigen Krieges und das Ende des Ersten Weltkrieges. Im kulturellen Gedächtnis sind Romane wie Grimmelshausens „Simplicissimus“ oder Erich Maria Remarques „Im Westen nichts Neues“ fest verankert, in dem die traumatischen Kriegserfahrungen verarbeitet, reflektiert und gedeutet werden. Daneben stehen unzählige literarische Zeugnisse in Form von Tagebüchern, Briefen, Gedichten, Erzählungen oder Essays sowie internationale Verfilmungen, die den Versuch unternehmen, die Zeit dieser Kriege zu beschreiben.
Am Beispiel ausgewählter Texte aus den genannten Gattungen und anhand von Filmen soll im Seminar den Darstellungsweisen beider Kriege nachgegangen werden, unter Berücksichtigung der vergangenen und gegenwärtigen Perspektiven auf die damaligen Ereignisse und ihrer Bedeutung für den Beginn der Moderne im 17. Jahrhundert und das Ende der „alten Zeit“ des Wilhelminismus. Im Zentrum stehen folgende Fragen: Von wem wird der Krieg wann wie und mit welcher Intention erinnert? Wie haben sich die Erzählweisen vom Krieg verändert? Gibt es Ähnlichkeiten, bzw. welche Unterschiede werden deutlich? Welche konfessionellen bzw. politischen Stimmen sprechen pro und contra Krieg und welcher Erzählhaltungen bedienen sie sich?

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: SoSe 2024