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Foto: Matthias Friel

Geschichten vom Kino. Alexanders Kluges filmisches Werk - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester WiSe 2017/18
Einrichtung Institut für Germanistik   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 04.10.2017 - 10.11.2017

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Mo 16:00 bis 18:00 wöchentlich 16.10.2017 bis 05.02.2018  1.12.1.11 Dr. Renner 25.12.2017: 1. Weihnachtstag 40
Kommentar Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Alexander Kluge hat die Filmgeschichte der letzten Jahrzehnte entscheidend mitgeprägt. Er kann als einer der Gründerväter des sogenannten „Neuen Deutschen Films“ gelten, der seit den 1960er Jahren eine revolutionäre Ästhetik hervorgebracht hat programmatisch ist hier Kluges preisgekrönter Spielfilm „Abschied von gestern (Arbeitstitel: Anita G.)“. In jüngerer Zeit, also seit den 1980er Jahren, hat Kluge außerdem ganz neue Formate des Privatfernsehens entwickelt, die konventionelle Sehgewohnheiten gezielt unterlaufen typisch dafür sind die Fernsehgespräche, die Kluge bis in die Gegenwart für seine eigene Produktionsfirma „dctp“ geführt hat. Das SE will eine Einführung in diese große Bandbreite von Alexander Kluges Schaffen als Film- und Fernsehregisseur bieten. Ein Schwerpunkt wird auf der Frage liegen, wie sich Kluges Grenzgang zwischen verschiedenen Medien (vor allem Kino und Fernsehen) sowie seine Gattungsexperimente (z. Bsp. mit dem abendfüllenden Lang- und dem extremen Kurzfilm) beschreiben lassen. Ausgangspunkt für diese medienhistorischen Streifzüge sollen Kluges 2007 erschienene „Geschichten vom Kino“ sein, durch die man vor Beginn des Semesters unbedingt einmal geblättert bzw. gezappt haben sollte. Das Seminar findet im Coteaching mit Kaspar Renner statt.
Literatur http://www.dctp.tv/filme/straub-laurens-hdtv/

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: SoSe 2024