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Foto: Matthias Friel

Philologie – Berühren. Erkundung einer Nachbarschaft - Einzelansicht

  • Funktionen:
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester WiSe 2018/19
Einrichtung Institut für Künste und Medien   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Gruppe 1:
      
    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Seminar Mi 12:00 bis 14:00 wöchentlich 17.10.2018 bis 06.02.2019  1.22.0.39 Prof. Dr. Ungelenk 26.12.2018: 2. Weihnachtstag
02.01.2019: Akademische Weihnachtsferien
Kommentar Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Was heißt es, eine ‚Philologie des Berührens‘ zu denken? In diesem Seminar möchte ich mit Ihnen über das nachdenken, was wir als Literaturwissenschaftler*innen tun: Philologie. Was heißt es, Texte zu lieben und zu lesen?
Diese so einfach anmutende Frage adressiert die komplizierten Voraussetzungen, die schon immer am Werk sind, wenn wir uns Texten nähern: Was ist ein Text? Wie funktioniert er – und womit? Was/wer ist ‚wir‘ – und in welchem Verhältnis können ‚wir‘ zu Texten stehen? Wie mit ihnen in Kontakt kommen? Ihnen gar ‚gerecht werden? Was tun, mit Texten?
Dabei sind wir gehalten zu tun, was wir untersuchen möchten: Wir werden Texte lesen. Von Platon über Rilke zu Deleuze und Heidegger, von Lacan zu Spivak und Derrida.
Statt dem hermeneutischen Verstehen möchte ich mit Ihnen ein anderes Paradigma des Lesens erkunden: das Berühren. Das sich nicht aus einer drauf- oder Übersicht speist, sondern als Nachbarschaft, als in Kontakt-Treten, sich berühren lassen vollzieht. Das ein Tun mit dem Text einfordert, statt für ihn zu sprechen oder ihn zu kategorisieren.
Literatur Platon: Das Gastmahl
Lacan: "Das Seminar über E.A: Poes ‚Der entwendete Brief‘"

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25