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Foto: Matthias Friel

Von der Literaturkritik zur Twitteraturkritik? Lesen und Schreiben zwischen Früher Neuzeit und digitalem Zeitalter - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2019
Einrichtung Institut für Germanistik   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 01.04.2019 - 10.05.2019

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Blockveranstaltung Fr 14:00 bis 18:00 Einzeltermin am 24.05.2019 3.06.S13 PD Dr. Schmitt-Maaß   40
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Blockveranstaltung Sa 09:00 bis 17:00 Einzeltermin am 25.05.2019 3.06.S13 PD Dr. Schmitt-Maaß   40
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Blockveranstaltung Fr 14:00 bis 18:00 Einzeltermin am 21.06.2019 3.06.S21 PD Dr. Schmitt-Maaß   40
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Blockveranstaltung Sa 09:00 bis 17:00 Einzeltermin am 22.06.2019 3.06.S12 PD Dr. Schmitt-Maaß   40
Kommentar Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Im angebotenen Seminar werden die Studierenden in die Grundlagen der Geschichte und Theorie der Literaturkritik seit der Frühaufklärung eingeführt, auch in Abgrenzung zu benachbarten Disziplinen wie Ästhetik oder Literaturwissenschaft. Die eigenen Erfahrungen der Studierenden im Umgang mit digitaler Literaturkritik bilden die Grundlage, um Chancen und Risiken der digitalen Literaturkritik zu reflektieren, gerade auch im Vergleich zu historischen Vorformen (‚Profikritik‘ vs. Laienkritik, Kritiker als Prosumer und Werbebotschafter etc.). Das Seminar räumt der Textlektüre (einzeln bzw. in Gruppen) hohe Relevanz ein, um die Studierenden – über die historische und theoretische Relevanz des Themas hinaus – mit den grundlegenden hermeneutischen Anforderungen des Faches vertraut zu machen. Darüber hinaus steht die kritische Reflexion des Mediengebrauchs und der Medialität von Literaturkritik im Mittelpunkt, im Sinne von Critical Thinking Skills. Neben Geschichte und Theorie der Literaturkritik geht es auch um die Vermittlung und Reflexion von Praxis. Dazu sind praktische Übungen zum Kritiken schreiben als Reflexionsaufgaben eingeplant. Literaturkritik führt als ‚Praxisform der Literaturwissenschaft‘ in die grundlegenden Arbeitsweisen der Literaturwissenschaft ein und weist daher einen hohen Praxisbezug auf, der sie (gerade auch aufgrund der tendenziellen Kürze und pointierten Urteilsfreudigkeit der Texte) für die Studierenden attraktiv macht.
Literatur Zusätzlich zur Anwesenheit ist die Erbringung einer weiteren Leistung (Testat) erforderlich (wahlweise Sitzungsprotokoll, Seminarleitung oder Referat).

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024